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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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unterstützt im Zuge der Gleichberechtigung der Bäder beide Einrichtungen<br />

mit einem Zuschuss.<br />

Nachdem im Haushaltstrukturausschuss des Kreises die Zuwendungen für<br />

<strong>Idstein</strong> dem Rotstift <strong>zum</strong> Opfer fielen, hagelte es dafür harte Kritik aus der<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Politik.<br />

Tenor: Diese zuvor politisch angestrebte Gleichberechtigung sei durch die<br />

Zuschussstreichung für das <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Bad wissentlich zerstört worden.<br />

Offen ist zurzeit die Frage, ob es vor dem Hintergrund der leeren<br />

Kreiskassen in Zukunft überhaupt noch Zuschüsse für die Bäder gibt.<br />

Streicht der Kreistag die Zuwendungen für Geisenheim und <strong>Idstein</strong>, dann<br />

wäre die Gleichbehandlung wieder hergestellt: Beide Gemeinden erhielten<br />

keinen einzigen Euro mehr.<br />

„Der Landrat schiebt als Grund dafür, dass der im Haushaltsplan<br />

2011/2011 eigentlich veranschlagte Zuschuss für das <strong>Hallenbad</strong> nicht an<br />

<strong>Idstein</strong> ausgezahlt wurde, vor, die erforderliche Vereinbarung liegt noch<br />

nicht vor. Bürgermeister Krum hat dazu in öffentlicher Sitzung des<br />

<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Bauausschusses das Nötige gesagt. Dem ist nichts<br />

hinzuzufügen“, nimmt Thomas Zarda, Kreistagsabgeordneter und CDU-<br />

Fraktionschef in <strong>Idstein</strong>, Stellung.<br />

Auf der Sitzung habe Rathaus-Chef Gerhard Krum mitgeteilt, dass die<br />

Stadt bereits seit 2009 wiederholt die Vereinbarung angemahnt habe und<br />

vom Landratsamt bislang keine Antwort vorliege.<br />

Nicht zuletzt dem beharrlichen Einsatz der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong><br />

Kreistagsabgeordneten sei es zu verdanken, dass der Kreistag im<br />

Nachtragshaushalt die von der FDP beantragte Streichung des Zuschusses<br />

abgelehnt habe. Das sei, so Zarda, eine bewegte Diskussion in der<br />

Fraktion gewesen.<br />

„Im Haushaltsplan steht jetzt wieder die Gleichbehandlung mit dem<br />

Rheingaubad drin“, freut sich Zarda. Im Haushaltsausschuss habe lediglich<br />

die FDP für eine Streichung plädiert, im Kreistag sei der Nachtrag von der<br />

CDU beschlossen worden. Die anderen hätten dagegen gestimmt und die<br />

SPD sich enthalten. „Aus <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Sicht sind alle Vorarbeiten erledigt -<br />

das liegt jetzt im Landratsamt“, so Thomas Zarda.<br />

„Die <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> SPD begrüßt die Entscheidung des Kreistags, dass der<br />

Kreiszuschuss für das <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> <strong>Hallenbad</strong> im Haushalt 2011 erhalten<br />

bleibt“, meint der <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> SPD-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete<br />

Marius Weiß nach der Entscheidung.<br />

„Landrat Albers hat mit seiner Empfehlung im Haupt- und<br />

Finanzausschuss, den Zuschuss im Haushalt zu belassen und mit einem<br />

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