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Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

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<strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Zeitung vom 05. März 2007<br />

Kein Tournesol-Gipfel mit Diehl und Krum<br />

Wiesbadener OB: Verhandlungen müssen mit Bourgett geführt<br />

werden / <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> CDU hakt nach<br />

Vom 05.03.2007<br />

IDSTEIN/WIESBADEN<br />

Neues in Sachen <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Tournesol-Bad: Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Hildebrand Diehl (CDU) machte in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden<br />

des <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Haupt- und Finanzausschusses Peter Piaskowski (CDU) am<br />

vergangenen Samstag noch einmal deutlich, dass es aus Sicht der Stadt<br />

Wiesbaden keine neuen Erkenntnisse in Sachen Wiesbadener<br />

Jugendwerkstatt gibt.<br />

Dazu Piaskowski: "Hildebrand Diehl war ein sehr freundlicher und<br />

umgänglicher Gesprächspartner, in der Sache gibt es aus Sicht der Stadt<br />

<strong>Idstein</strong> leider trotzdem keine guten Neuigkeiten. Die Stadt Wiesbaden<br />

werde nichts unternehmen, was den vitalen Interessen einer Gesellschaft<br />

der Stadt Wiesbaden zugegenlaufe werde. Es sei aus Sicht von<br />

Oberbürgermeister Diehl die Pflicht der Stadt Wiesbaden, alles zu tun, um<br />

den Betrieb der Wiesbadener Jugendwerkstatt auf dem Gassenbacher Hof<br />

zu gewährleisten und positiv weiter zu führen."<br />

Diehl, verstehe zwar die Interessen der Stadt <strong>Idstein</strong>, er werde aber in<br />

dieser Frage nichts unternehmen, was den Betrieb der WJW gefährden<br />

werde. Auch die Frage, ob nicht doch ein Spitzengespräch zwischen<br />

Oberbürgermeister Diehl und Bürgermeister Krum geführt werden könne,<br />

um die anstehenden Probleme zu lösen, sei von Diehl ganz klar abschlägig<br />

beschieden worden. Weder er noch Stadtrat Detlev Bendel würden für ein<br />

solches Gespräch zur Verfügung stehen. Es sei für Diehl völlig klar, dass<br />

alle Gespräche ausschließlich mit dem Geschäftsführer der Wiesbadener<br />

Jugendwerkstatt Jörg Bourgett geführt werden müssten.<br />

Nach diesem Gespräch mit Wiesbadens Oberbürgermeister zieht<br />

Piaskowski folgende Bilanz: "Die Situation ist nunmehr so verfahren wie<br />

noch nie. Nach den im HFA gemachten Ausführungen von Bürgermeister<br />

Krum ist klar, dass eine Einigung mit Bourgett praktisch ausgeschlossen<br />

ist. Weder die finanzierende Bank noch die Gremien der Stadt <strong>Idstein</strong><br />

können Garantieleistungen über vier Millionen Euro für die Wiesbadener<br />

Jugendwerkstatt auch nur in den Bereich des möglichen erwägen.<br />

Dies ist lait HFA-Chef völlig ausgeschlossen. Damit sei aber auch klar,<br />

dass der Standort neben dem neuen <strong><strong>Idstein</strong>er</strong> Krankenhaus nicht mehr<br />

weiter verfolgt werden könne. Und ob es gelinge, praktisch über Nacht<br />

einen alternativen Standort zu finden, dürfe in Anbetracht der kurzen<br />

Zeitleiste bezweifelt werden. Die Vereinbarung mit der Firma Tournesol<br />

sehe nämlich vor, dass bis spätestens <strong>zum</strong> Jahresende 2007 dem Investor<br />

ein geeignetes Grundstück zur Verfügung gestellt werden müsse.<br />

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