Eine Chronologie zum Idsteiner Hallenbad - FWG Idstein

votiert haben." Die Zeit werde zeigen, dass der so genannte
Sparbeschluss den Anforderungen nicht gerecht werden wird. Schmitt:
"Schon jetzt deutete Thomas Clemenz während der Sitzung des
Stadtparlamentes an, dass er mit weiteren Kostensteigerungen
rechnet."
Gespannt sind die Grünen auf das Angebot des privaten Investors, der
in Idstein einen Hallenbadneubau in Verbindung mit einem
Biomassekraftwerk errichten will. "Vielleicht rettet uns dies vor den
Möchtegern-Sparern und wir kämen auf diese Art wirklich zu
Behindertengerechtigkeit und zu Familienfreundlichkeit."
Idsteiner Zeitung vom 28. Oktober 2005
Kommentar zur Stadtentwicklung von Volker Stavenow
Im neuen Idsteiner Taunusviertel rollen die Bagger. Fachbetriebe
ebnen die Trasse für die neue Südtangente. Seit gestern laufen die
Arbeiten für die Errichtung des neuen Gesundheitszentrums. Im
Nassauviertel steht die neue imposante Telco-Zentrale, und andere
Unternehmen starten dort Zug um Zug ihre Bauprojekte. Eine
Investorengruppe für den Neubau eines Allwetter-Schwimmbades mit
Biomasse-Kraftwerk steht in den Startlöchern, um, wenn die
heimischen Politiker sie lassen, in Idstein ein richtungsweisendes
Pilotprojekt zu initiieren. Es gibt neue Ideen für die Umgestaltung der
Schlossgasse, um so die Innenstadt zu beleben. Die Liste der Projekte,
Planungen oder Vorhaben ließe sich im Kleinen, wie im Großen beliebig
verlängern. Das ist aber gar nicht nötig, denn die aufgezeigten
Beispiele unterstreichen deutlich: Während in anderen Städten und
Gemeinden der Region Stillstand, ja Rückschritt in der
Stadtentwicklung zu registrieren ist, brummt der Investitions-Motor in
Idstein auf vollen Touren! Aus dem einst verschlafenen
Taunusstädtchen ist ein begehrtes Wohn- und
Gewerbeansiedlungsgebiet geworden. Die Stadt ist als pulsierendes
Mittelzentrum am Rande des Rhein-Main-Gebietes auf der Überholspur
- und zieht wie ein Magnet Menschen an, die im Untertaunus wohnen
oder arbeiten wollen. Kein Wunder also, dass selbst Landrat Burkhard
Albers inzwischen Idstein als heimliche Hauptstadt des Kreises
bezeichnet. Das "heimlich" kann getrost gestrichen werden: Idstein hat
anderen Kommunen auf (fast) allen wichtigen Entwicklungsfeldern
schon lange den Rang abgelaufen. Idstein ist die "Hauptstadt" des
Kreises!
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