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Promotion Wiebke Winkens Abgabeversion 2 - RWTH

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Ergebnisse<br />

WNT10a lassen sich im hier untersuchten Kollektiv nicht oder nur sehr schwach<br />

nachweisen. Außerdem zeigt sich eine sehr unterschiedliche Expression der einzelnen<br />

WNT-Gene in den einzelnen Patientenproben. So ist WNT9a als einziges in allen<br />

Normal- und in vier von fünf Tumorgeweben exprimiert. Andere WNTs sind nur in<br />

einzelnen Patientenproben nachweisbar.<br />

Abbildung 4-8: Expressionsanalyse der WNTs auf einem Patienten-Kollektiv von fünf Normal- und<br />

fünf Tumorgeweben: es zeigt sich, dass WNT2, WNT4, WNT5a, WNT7b, WNT9a und WNT11 im<br />

Tumorgewebe hoch reguliert sind<br />

Im weiteren Verlauf wurde versucht mittels Real-Time-RT-PCR eine quantitative<br />

Expressionsanalyse durchzuführen. Leider gelang es nicht die vorhandenen Primer für<br />

die einzelnen WNT-Liganden auf dem vorhandenen, in Paraffin eingebetteten<br />

Gewebeproben für die Real-Time-RT-PCR zu etablieren.<br />

4.3 Semiquantitative Analyse der WNT-Expression in<br />

Ovarialkarzinomen<br />

Aus noch nicht veröffentlichen Array-Expressions-Analysen unserer Arbeitsgruppe<br />

ergab sich der Hinweis, dass einzelne WNT-Moleküle in Ovarialkarzinomen<br />

differenziell exprimiert sein könnten. Daher wurde die mRNA-Expression von WNT2b<br />

und WNT7a auf einem Kollektiv aus sechs Normal- und 18 Tumorgeweben mittels<br />

Real-Time-RT-PCR untersucht. Bei den Tumorgeweben wurde zwischen primären<br />

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