FORSCHUNGSMETHODEN
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5.4. Physiologische Maße<br />
Zentrales Nervensystem (Rückenmark und Gehirn)<br />
EEG (Elektroenzephalogramm): Messung der neuronalen Aktivität im Gehirn<br />
Bildgebende Verfahren<br />
PET (Positronen-Emissions-Tomographie): Sichtbarmachung des Gehirnstoffwechsels<br />
durch Injektion radioaktiv markierter Glucose<br />
Computertomographie: Absorption von Röntgenstrahlen<br />
Kernspintomographie: Schwingungsverhalten von Atomen nach<br />
Magnetbestrahlung<br />
Peripheres Nervensystem (nervöses Gewebe außerhalb des ZNS)<br />
EMG (Elektromyogramm): Ableitung elektronischer Potentiale auf der Haut, die<br />
von der Aktivität des darunter liegenden Muskels herrühren.<br />
EKG (Elektrokardiogramm): Messung der Herzfrequenz<br />
SCR (Skin Conductance Response): Messung der elektrischen Hautleitfähigkeit<br />
der Haut (meist an den Handflächen), um so auf die Aktivität der Schweißdrüsen<br />
zu schließen: Je aktiver nämlich die Schweißdrüsen, desto leitfähiger die Haut!<br />
Lidschlagmessung<br />
Endokrines (hormonelles) System<br />
Blut-, Urin- und Speichelproben zur Messung des Hormongehalts<br />
Immunsystem<br />
Blutproben (je entspannter, desto größer die Immunsystemaktivität)<br />
Sprechverhalten: Logoport<br />
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