Postgeschichte Oberursel - Verein für Geschichte und Heimatkunde ...
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Ein Brief von Frankfurt am Main vom 6.2.1923 nach Limburg a. d.<br />
Lahn. Der Brief wurde in Wiesbaden zensiert, der über die<br />
Okkupationsgrenze befördert werden musste. 78<br />
Dienstbrief vom 08.06.1919 aus Raunheim / Main nach<br />
Frankfurt am Main mit Zensurstempel der französischen<br />
Militärbehörden in Raunheim. 77<br />
Für die Gebiete der Oberpostdirektion Frankfurt am Main in den französisch besetzten Gebieten ist eine<br />
Vertretung in Wiesbaden, Rheinstrasse 25, eingerichtet worden. 1921, am 8. Januar, haben wir einen<br />
Vermerk in den Akten der besagt:<br />
„Nach den eingezogenen Auskünften ist in der Tat in Höchst eine Postüberwachungsstelle seitens der<br />
Besatzungsbehörde eingerichtet worden. Kontrolliert werden durch Stichproben alle, sowohl im Stadtpostamt<br />
in Höchst a/M. als mit der Bahnpost durchlaufende Postsendungen. Es werden sowohl ganze Postsäcke zur<br />
Kontrolle beschlagnahmt, als auch einzelne Säcke. Die Kontrolle bezw. Die Beschlagnahme von Postsäcken<br />
<strong>und</strong> einzelnen Stücken findet mehrmals täglich statt. Nach Zeitungsnachrichten ist eine gleiche<br />
Postüberwachungsstelle in Mainz eingerichtet.“ 54<br />
Einschreibebrief aus dem besetzten Saarland vom<br />
23.03.1922 nach <strong>Oberursel</strong>/Ts. Bei verlassen das Saarlandes<br />
wurde er zensiert. 79<br />
77 wie 67<br />
78 wie 67<br />
54 Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, 405, Nr. 5237.<br />
79 Sammlung des Verfassers.<br />
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