09.05.2013 Aufrufe

Bayernfonds Australien 2 - Real IS

Bayernfonds Australien 2 - Real IS

Bayernfonds Australien 2 - Real IS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Alle Beträge im Rahmen der Prognoserechnung sind<br />

in AUD.<br />

Die Positionen in der Prognoserechnung stellen die<br />

Einnahmen und Ausgaben der Objektgesellschaften<br />

(einschließlich des <strong>Bayernfonds</strong> Australia Trust und<br />

dessen Treuhänderin, der <strong>Bayernfonds</strong> <strong>Australien</strong><br />

2 Pty Ltd.) sowie der Fondsgesellschaft auf konsolidierter<br />

Basis dar. Rundungsdifferenzen in dieser<br />

konsolidierten Darstellung sind möglich.<br />

Auf den Ausweis ggf. anfallender australischer Umsatzsteuer<br />

(Goods and Services Tax) wurde verzichtet; die<br />

Steuern werden als Vorsteuer geltend gemacht. Die<br />

auf die umsatzsteuerbaren Leistungen in Deutschland<br />

entfallenden Umsatzsteuerbeträge, die voraussichtlich<br />

nicht als Vorsteuer geltend gemacht werden können,<br />

sind in den betreffenden Positionen enthalten.<br />

8.1 Einnahmen<br />

8.1.1 Mieteinnahmen<br />

Das Fondsobjekt ist bis zum 31. Mai 2020 zu 100 % an<br />

den australischen Staat („Commonwealth of Australia“)<br />

vermietet. Für die Prognoserechnung wurden<br />

grundsätzlich die Mieteinnahmen für die vermietbaren<br />

Flächen und Parkplätze entsprechend der Regelungen<br />

im Mietvertrag angesetzt. Im Jahr 2020 wurden<br />

aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht nur<br />

Mieteinnahmen für den bis Ende Mai 2020 laufenden<br />

Mietvertrag angesetzt, d. h. es wurde unterstellt, dass<br />

für den Zeitraum zwischen 1. Juni und 31.12.2020<br />

keine Mieteinnahmen vereinnahmt werden können<br />

(siehe hierzu Tz. 8.1.3). Die Objektgesellschaften<br />

haben die Anteile am <strong>Bayernfonds</strong> Australia Trust, der<br />

das Fondsobjekt im Rahmen des Treuhandkonzeptes<br />

hält, zum 11.01.2007 erworben. Für das Jahr 2007<br />

wurden daher (abgegrenzte) reduzierte Mieteinnahmen<br />

ab diesem Zeitpunkt angesetzt. Die Details zum<br />

Mietvertrag sind Tz. 11.8.3 zu entnehmen.<br />

Die jährlichen Mieteinnahmen (für das australische<br />

Wirtschaftsjahr 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2007) belaufen<br />

sich derzeit auf AUD 16.350.055 und es findet gemäß<br />

den mietvertraglichen Regelungen eine jährliche Anpassung<br />

(sog. „Rent Review“) jeweils zum 1. Juli eines<br />

Jahres zum Höheren von 3 % oder anwendbarem<br />

Preissteigerungsindex („CPI (All Groups) for Canberra“)<br />

statt, wobei zum 1.07.2010 und alle weitere 5 Jahre<br />

eine Anpassung zum Höheren von 3 % oder zur<br />

Marktmiete stattfindet. Damit ist der Mindestanstieg<br />

der Miete (Wertsicherung) pro Jahr auf mindestens<br />

3 % für die gesamte Dauer des Mietverhältnisses<br />

festgelegt. Im Rahmen der Prognoserechnung wurde<br />

aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht lediglich<br />

dieser Mindestansatz unterstellt, d. h. es wurde nicht<br />

angenommen, dass höhere Anpassungen beispielsweise<br />

aufgrund einer tatsächlich höheren Steigerung<br />

des anwendbaren Preissteigerungsindexes oder der<br />

Marktmiete möglich sind.<br />

7,0<br />

6,0<br />

5,0<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

0<br />

Inflationsrate<br />

(% Änderung)<br />

3,0<br />

2,8<br />

2,3<br />

2,7<br />

2,4<br />

02 03 04 05 06 07<br />

Prognose für das Jahr 2006 und 2007<br />

2,6<br />

Quellen: OECD (Economic Outlook Nr. 79, 2006), Australian Bureau of Statistics:<br />

Australian Capital Territory at a Glance<br />

Alle Mietraten sowie Mietnebenkosten werden<br />

gemäß der mietvertraglichen Regelungen zzgl.<br />

australischer Umsatzsteuer geleistet. Die Jahresmiete<br />

wird in monatlich vorschüssigen Raten geleistet und<br />

die Mietnebenkosten (sog. „Statutory Charges“ bzw.<br />

„Operating Expenses“) werden ebenfalls – sofern<br />

diese nicht ohnehin direkt vom Mieter bezahlt werden<br />

– in monatlichen Abschlägen vom Mieter an den<br />

Vermieter gezahlt, wobei die tatsächlichen bzw. endgültigen<br />

Mietnebenkosten dann jährlich im Rahmen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!