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Bezirk Lüneburg

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Vermischtes<br />

22<br />

Markus Miller, Torhüter des Fußball-Bundesligisten Hannover<br />

96, stellte sich im Verwaltungsgebäude des NFV in Barsinghausen den<br />

Fragen des Film- und Fernsehproduzenten Matthias Köhler. Die Aufnahmen<br />

sind Teil eines Videos über die Robert-Enke-Stiftung, das auf<br />

der Veranstaltung „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – Wir<br />

machen es zum Thema!“ am 29. Januar im Berliner ewerk gezeigt<br />

wurde. Veranstalter ist die „Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie“<br />

(GDA). Hierbei handelt es sich um eine auf Dauer angelegte<br />

konzertierte Aktion von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern<br />

zur Stärkung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Auf<br />

der Veranstaltung im ewerk stellten Spitzenvertreter aus Politik, Wirt-<br />

Zu einem Gedankenaustausch zum<br />

Thema Fußball und Sicherheit hat sich<br />

NFV-Vizepräsident August-Wilhelm<br />

Winsmann mit der Gewerkschaft der Polizei<br />

(GdP) Niedersachsen getroffen. Der<br />

GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff<br />

Februar 2013<br />

hatte Winsmann als Sicherheitsbeauftragten<br />

des Niedersächsischen und Norddeutschen<br />

Fußballverbandes sowie Mitglied der<br />

DFB-Sicherheitskommission in die GdP-<br />

Landesgeschäftsstelle nach Hannover<br />

eingeladen.<br />

schaft und Wissenschaft ihre Aktivitäten im Umgang mit psychischen<br />

Belastungen vor. Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen, der Vorsitzende<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, und<br />

der Präsident der Deutschen Arbeitgeberverbände, Prof. Dr. Dieter<br />

Hundt, zeigten gemeinsame Handlungsfelder auf. Zu den Referenten<br />

zählte auch die Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, Teresa<br />

Enke. Markus Miller begab sich am 5. September 2011 wegen einer<br />

„mentalen Erschöpfung“ in stationäre Behandlung. Nach erfolgreicher<br />

Behandlung stieg er am 21. November 2011 wieder in das Mannschaftstraining<br />

ein. Sein Umgang mit seiner damaligen Erkrankung gilt<br />

als vorbildlich. Foto: Finger<br />

Winsmann fordert einheitliches taktisches<br />

Vorgehen der Länderpolizeien<br />

NFV-Vize trifft sich mit GdP-Landesvorsitzenden Dietmar Schilff in Hannover<br />

Dietmar Schilff (links) und August-Wilhelm Winsmann sprachen in Hannover über das Thema<br />

„Fußball und Sicherheit“. Foto: Hoffmann<br />

Winsmann, der beruflich Erster Polizeihauptkommissar<br />

in der Polizeiinspektion<br />

Hameln/Holzminden ist, begrüßte ausdrücklich<br />

die sachlichen Positionen der GdP<br />

zur Diskussion um die Sicherheit bei Fußballspielen.<br />

Schilff und Winsmann waren<br />

sich einig, dass es nicht sachgerecht sei,<br />

das gesamte Umfeld rund um den Gesellschaftssport<br />

Fußball zu dramatisieren. Vielmehr<br />

seien konstruktive Konzepte und eine<br />

wirkliche Einbindung der Fangruppierungen<br />

ohne Ausgrenzung erforderlich.<br />

„Der Spielbetrieb im Amateurbereich<br />

in Niedersachsen und in Norddeutschland,<br />

der ja die Masse ausmacht, ist bis auf Einzelfälle<br />

absolut friedlich“, sagte Winsmann.<br />

Die Dramatisierung der tatsächlichen<br />

Situation sei daher völlig unangebracht.<br />

Die Argumentation von Dietmar<br />

Schilff, dass bei den Unbelehrbaren aber<br />

auch konsequentes Handeln notwendig<br />

sei, nicht nur aus polizeilicher Sicht, sondern<br />

auch, damit der Fußball eine akzeptierte<br />

Sportart bleibe, wurde von Winsmann<br />

absolut bestätigt.<br />

Im weiteren Gespräch forderte der<br />

NFV-Vizepräsident ein einheitliches taktisches<br />

Vorgehen der Länderpolizeien. Hier<br />

gebe es noch Handlungsbedarf. Als ausgesprochen<br />

erfolgreich bezeichnete er das<br />

Sicherheitskonzept der Polizeidirektion<br />

Hannover auch gegenüber Gästefans. -ch

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