50 Jahre Theater im Bahnhof
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<strong>Theater</strong> braucht Besucher. Eine Binsenweisheit, auch für uns als Amateurtheater. Schon kurz nach der<br />
Gründung haben wir deshalb entschlossen gehandelt. Zunächst kamen wir zum Publikum, indem<br />
wir für andere Vereine spielten. Eine gute Idee. Doch wir wollten unabhängig sein. Auf die Frage, wie<br />
fülle ich einen Saal mit Zuschauern, gaben wir uns eine einfache Antwort: Spiele ein volksnahes Stück<br />
und erzähle es vielen Menschen, und es wird gut werden. Und das tat es auch. Ganz so, wie es bei<br />
exotischen Neuheiten üblich ist. Im Grunde hat sich daran bis auf den heutigen Tag wenig geändert.<br />
Gut, wir sind mit unseren Fünfzig nicht mehr<br />
taufrisch und kaum mehr exotisch. Auch hat<br />
sich das gesellschaftliche Umfeld total verändert,<br />
und damit auch die Wahl der kommunikativen<br />
„Waffen“. Uns war früh bewusst, dass<br />
wir uns auf die gepflegte Mundwerbung nicht<br />
mehr verlassen konnten. Zu einflussreich waren<br />
schnell die fl<strong>im</strong>mernden, musikalischen und<br />
sonstigen Konkurrenten geworden. Öffentlichkeitsarbeit<br />
hieß das Zauberwort welches nun,<br />
neben der jetzt „gehaltvollen Inszenierung“, alles<br />
richten musste. Lehrgänge wurden besucht<br />
und ein eigenes „Amt“ mit Namen „WerbÖff“<br />
(Werbung und Öffentlichkeitsarbeit) dem Vorstand<br />
angegliedert. Ein wichtiger Schritt, der<br />
heute als unverzichtbar gilt und seiner Zeit<br />
voraus war. Noch <strong>im</strong>mer erzählen wir den<br />
Menschen draußen, was wir tun, was sie erwartet<br />
und wer wir sind. Die verbale Kommunikation<br />
ist dabei nur noch ein winziger Teil.<br />
Von Artikeln, Heften, Plakaten und dem Web<br />
Denn heute best<strong>im</strong>men kommunikative Medien<br />
unser Bild in der Öffentlichkeit. Die Klassiker Plakat<br />
und Programmheft, mit viel Liebe gemacht<br />
und auf das Stück abgest<strong>im</strong>mt, haben noch <strong>im</strong>mer<br />
hohen Stellenwert. Regelmäßige Berichte<br />
und Ankündigungen in der Presse, oft mit unserem<br />
Logo, sind selbstverständlich geworden.<br />
Und bei den Online-Medien, wie das Internet,<br />
gehörten wir ebenfalls zu den ersten Vereinen in<br />
Dielhe<strong>im</strong>, die dessen Notwendigkeit erkannten<br />
und darüber nach außen und innen kommunizierten.<br />
Aktuelles, Hintergrundinfos und Bilder<br />
stehen hier kurzfristig bereit. Wir investieren in<br />
das Aussehen unserer Website (schon 3x überarbeitet)<br />
genauso wie in Dienste, die den Aufenthalt<br />
auf unserer Site angenehmer machen<br />
und den Nutzern helfen, schnell zur gesuchten<br />
Info zu gelangen. Und es geht weiter. Karten-<br />
und andere Services sind angesagt. Damit Sie<br />
wissen, was wir meinen: Einfach nachschauen<br />
oder auf unseren Seiten schmökern. Und zwar<br />
hier: www.theater<strong>im</strong>bahnhof.com<br />
Plakat, Website, Presseartikel Grundlage<br />
der Kommunikation mit unserem Publikum. Dazu<br />
gehören auch unsere Artikel in der Presse, damit unsere<br />
Besucher <strong>im</strong>mer wissen, was läuft.<br />
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