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Kostenrechnung, Kostenstellen, Budgetierung

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Kostenmanagement<br />

www.siessegger<br />

www siessegger.de .de Sießegger<br />

Kostentreiber in Alten- und Pflegeheimen - 2<br />

Aspekte für die<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Erbringung und „Anhäufen“<br />

von Über- und Mehrstunden<br />

- und gleichzeitig<br />

Freizeitausgleich<br />

Hervorragende Qualifikation<br />

der Pflegedienstleitung<br />

Anteil an Besprechungen<br />

der Mitarbeiter, zu lange<br />

Dienstbesprechungen<br />

Sießegger & Partner<br />

© 1995-2003 Thomas Sießegger Susettestraße 5 22763 Hamburg seminar@siessegger.de<br />

Seminar für das ERWIN-STAUSS-INSTITUT<br />

<strong>Kostenrechnung</strong>, <strong>Kostenstellen</strong>, <strong>Budgetierung</strong><br />

vom 6. - 10. Januar 2003 in Worpswede<br />

Anmerkungen, Begründungen Kennzahl, Messbarkeit<br />

⊕ In Zeiten der Unterauslastung besteht die große Gefahr der<br />

Ineffizienz, da in dieser Zeit der Abbau von Über-/Mehrstunden<br />

nicht in der gleichen Intensität und Geschwindigkeit wie der<br />

Aufbau erfolgt.<br />

⊕ Trotz des ständigen Abarbeitens werden die Über-/Mehrstunden<br />

oft nicht wesentlich weniger<br />

⊕ Überstunden und Mehrstunden machen immer schlechte<br />

Stimmung, wenn sie entstehen, wenn sie mitgeschleppt werden -<br />

und wenn sie abgebaut werden<br />

⊕ Meist wollen die Mitarbeiter wegen der hohen steuerlichen<br />

Abzüge lieber Freizeitausgleich – doch dieser ist i.d.R. für den<br />

Arbeitgeber ungünstiger, denn in den Zeiten von Unterauslastung<br />

kommt es nicht zwangsläufig zu freiwilligem Freizeitausgleich<br />

⊕ Eine Auszahlung der Über-/Mehrstunden ist immer<br />

wirtschaftlicher, wenn gleichzeitig gewährleistet ist, dass es nie<br />

zu einer Unterauslastung kommt.<br />

⊕ Obwohl in den meisten bisherigen Ausbildungen bisher nicht<br />

berücksichtigt, bestimmen immer mehr betriebswirtschaftliche<br />

und juristische Kenntnisse die notwendigen Fähigkeiten einer<br />

Pflegedienstleitung.<br />

⊕ Sie/er muss jedoch auch die Kompetenz besitzen, diese „neuen<br />

Fähigkeiten“ mit Aspekten der Qualitätssicherung und mit der<br />

speziellen Unternehmenskultur sozialer Dienstleistungsbetriebe<br />

zu verknüpfen.<br />

Eigentlich sind Pflegedienstleitungen (und die dazugehörigen<br />

Heimleitungen) Manager/innen.<br />

⊕ Die Pflegedienstleitung ist ein Multiplikator im positiven wie im<br />

negativen Sinn für fast alle anderen hier genannten Kriterien.<br />

⊕ Oftmals fehlende Strukturierung der Besprechung<br />

⊕ fehlende Tagesordnungspunkte + Strukturierung<br />

⊕ zeitliche Befristung der Dienstbesprechung<br />

Anteil der ausgezahlten<br />

Überstunden/Mehrstunden im<br />

Verhältnis zu den Gesamt-<br />

Personalkosten<br />

Aktueller Stand der<br />

Überstunden/Mehrstunden<br />

Modalitäten für den Ausgleich<br />

von Über-/Mehrstunden<br />

Fluktuation der Mitarbeiter<br />

prozentualer Anteil der<br />

Zuschlägen für Überstunden im<br />

Verhältnis zu den gesamten<br />

Personalkosten<br />

Anteil der Arbeitszeit für<br />

Qualifizierung<br />

Stunden in der Leitung im<br />

Verhältnis zu den Stunden in der<br />

Pflege<br />

Zeitpunkt der Management-<br />

Ausbildung (z.B. „460-Std-Kurs“)<br />

Anteil der Organisationszeiten<br />

(wenn Leistungserfassung<br />

vorhanden ist)<br />

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