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Ratgeber. Was wäre eine Halle ohne<br />
Tore! Ob als Standardzugangslösung,<br />
im absoluten XXL-Format oder gleich in<br />
vielfacher Ausfertigung – Tore sind ein<br />
entscheidendes Element für Hallenbauten.<br />
Dabei erfüllen sie gleichzeitig verschiedene<br />
Funktionen. Umso wichtiger ist die<br />
Auswahl der richtigen Torlösung.<br />
Schnelllauftore wie die Lösungen<br />
in Spiral-, Roll- und Falttortechnik<br />
sowie Sonderformen von Efaflex sind<br />
vor allem in stark frequentierten<br />
Bereichen im Einsatz. (Foto: Efaflex)<br />
Tore ermöglichen den Zutritt bzw. die Zufahrt zu einem<br />
Gebäude. Gleichzeitig halten sie Unbefugte<br />
fern und bieten Fluchtmöglichkeiten in Notfällen.<br />
Da sie – gerade auch in der Transportbranche – einen großen<br />
Teil der Gebäudefassade ausmachen und als Öffnungen<br />
für Zugluft und Wärmeaustausch stehen, sind Tore<br />
zudem eine entscheidende Größe für die Energiegesamtbilanz<br />
einer Halle. Tore wirken sich zudem deutlich auf<br />
die Optik des Gebäudes aus und können mit dem Einsatz<br />
transparenter Materialien einen Beitrag zur Lichtsituation<br />
leisten. Als Teil der Verladestelle entscheiden sie in der<br />
Transport- und Logistikbranche sogar mit über die Effizienz<br />
der gesamten Logistikkette. Denn wenn sich die<br />
Verladezone als Nadelöhr erweist, können auch die Güter<br />
nicht ohne Verzögerungen auf die Reise gehen.<br />
Zweckmäßigkeit<br />
Die Auswahl der Tore sollte also gut durchdacht sein.<br />
Welches Tor wofür? Eine pauschale Antwort gibt es nicht.<br />
Torbauer raten unbedingt die Beratung von Fachleuten<br />
im Vorfeld zu nutzen. Einige Hintergründe selbst zu kennen,<br />
kann dabei nicht schaden. Die Anforderungen an<br />
Tore sind groß. Wichtigster Anspruch ist dabei sicherlich<br />
die Zweckmäßigkeit. Hier ist es also wichtig festzulegen,<br />
welche Funktion das Tor eigentlich erfüllen soll. Ein reines<br />
Zugangstor muss andere Eigenschaften mitbringen<br />
als z. B. ein Brandschutztor oder ein Tor als Abschluss eines<br />
Tiefkühlbereichs in der Lebensmittelverarbeitung.<br />
Wichtig ist natürlich auch die Unterscheidung von Außen-<br />
und Innentoren. Die notwendige Torgröße und der<br />
vorhandene Einbau- und Freiraum sind ebenfalls entscheidende<br />
Auswahlkriterien.<br />
Beispiele für Tortypen<br />
Bei Flügeltoren ist vor dem Tor ausreichend Freiraum<br />
zum Aufschwingen der ein oder zwei Torflügel notwendig.<br />
Zu der Klasse der einfacheren Torformen zählen auch<br />
Schiebetore, die seitlich aufgeschoben werden und hierzu<br />
neben der Toröffnung entsprechenden Platz entlang der<br />
Gebäudewand benötigen. Mit etwas weniger Platz kommen<br />
Faltore aus, bei denen sich einzelne Elemente des<br />
Tors beim <strong>Öffnen</strong> zusammenfalten. Als Platzsparer gelten<br />
oftmals Rolltore, da der Rolltorpanzer beim <strong>Öffnen</strong> über<br />
der Toröffnung aufgerollt wird. Ein Klassiker unter den Industrietoren<br />
sind Sektionaltore. Die Aufteilung des Tors in<br />
Sektionen ermöglicht vielfältige Integrationen, z. B. von<br />
Türen oder Verglasungen. In stark frequentierten Bereichen<br />
sind häufig Schnelllauftore zu finden. Sie punkten<br />
mit hohen Öffnungsgeschwindigkeiten und ermöglichen<br />
so minimale Wartezeiten und geringe Wärmeverluste.