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Neuweiler gestern und heute

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188. Das Johannes-Seitz-Gemeindehaus wurde 1987 eingeweiht. Pfarrer Volker Sailer, der später Bischof in Sibirien wurde,<br />

hat den für die Arbeit der vielen kirchlichen Gruppen nützlichen Bau forciert, der auch einen architektonischen Akzent im Ortsbild setzt.<br />

Wandel in der Lebensführung in Familie <strong>und</strong> weiten Teilen<br />

des Dorfes mit entscheidend herbeigeführt haben. Johannes<br />

Seitz war tief im Glauben verwurzelt <strong>und</strong> leistete aus<br />

seinen Überzeugungen heraus in kirchlichen Organisationen<br />

<strong>und</strong> in den von ihm errichteten Erholungsheimen für<br />

leiblich <strong>und</strong> seelisch Kranke im deutschen Osten, zunächst<br />

in Preußisch-Bahnau, sieben Jahre später in Limbach<br />

<strong>und</strong> schließlich in Teichwolframsdorf nach verschiedenen<br />

Berichten geradezu Übermenschliches.<br />

218<br />

Der Autor selber konnte die Verehrung von Vater Seitz im<br />

Umfeld von dessen letzter Wirkungsstätte spüren, wo in<br />

Trünzig nahe Teichwolframsdorf in Sachsen gleich nach<br />

der Wende dessen Grab fast 70 Jahre nach seinem Tod<br />

am 4. Juli 1922 einen liebevoll gepflegten Eindruck<br />

machte. Die Bauten des Erholungsheims dienten zu DDR-<br />

Zeiten als Krankenhaus.<br />

In einem Buch von Max Runge mit dem Titel „Johannes<br />

Seitz“ ist dessen vielseitiges Wirken aufgezeigt. „Das

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