Ausgabe 1/2013 - Deutsche Olympische Gesellschaft

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Freundliche Grüße aus der Redaktion D as Positive vorweg: Die olympischen Ringkämpfe, die in den zurückliegenden Wochen fernab der Matten statt fanden, hatten ein weitaus größeres internationales Echo, als es den unmittelbaren Auseinandersetzungen um die Medaillen normalerweise beschieden ist. Auch die Tatsache, dass man sich angesichts der avisierten Streichung der Traditionssportart aus dem Olympiaprogramm plötzlich weltweit mit den olympischen Werten beschäftigte, macht Hoffnung. Ganz so markt- und trendorientriert, wie es die IOC-Strategen vielleicht gern hätten, ist die globale Olympiagemeinde wohl doch nicht. Eigentlich eine gute Gelegenheit, zweifelhafte Weichenstellungen der Vergangenheit und fragwürdige Planspiele für die Zukunft zu korrigieren. Fußball und Tennis mit ihren eigenen Großevents sind und bleiben olympische Fremdkörper. Beim Golf wird es künftig nicht anders sein. Und bei der sich rasant ausweitenden olympischen Trend-Euphorie sollte man erst recht kräftig auf die Bremse treten. Schließlich verändern sich zutiefst unolympisch - Markt und Möglichkeiten viel zu schnell. Der große thematische Bogen dieser OF-Ausgabe erfasst weitere IOC-relevante Entwicklungen, die ebenso bedenklich sind wie manche Fakten und Vorgänge im deutschen Hochleistungssport. Aber wir haben ja zum Glück auch noch den florierenden Basis - und Vereinssport und historische Würdigungen im Programm - von unseren künstlerischen Ambitionen ganz abgesehen. Mit der Kunst auf dem OF-Titel pflegen wir eine inzwischen über 20-jährige Tradition, die uns nicht nur viel Interesse beschert und Anerkennung eingebracht hat, sondern auch zu weitergehenden Überlegungen Anlass gibt. Die DOG macht sich als eine gute Adresse für die Vermittlung von Sport und Kunst sicher nicht schlecht. Wie auch immer: Unsere langjährigen künstlerischen Wegbegleiter Hans Borchert (2012) und Eberhard Stroot (2013) haben mal wieder einen ihrer jährlichen Stabwechsel vorgenommen. Eine grundsätzliche, die Binnenstruktur betreffende Feststellung zum Schluss: Nach nur einem Jahr ist die Kooperation unserer Zeitschrift mit der Deutschen Schulsportstiftung bereits wieder beendet. Eine Entscheidung der Stiftung, die zu bedauern, aber wohl nicht zu ändern ist. Keine Frage, dass der Schulsport in unserer inhaltlichen Ausrichtung ein Dauerthema bleibt. Denn Olympia hin und Hochleistungssport her - hier werden die Fundamente gelegt, die Zielvereinbarungen zwischen Sport und Politik viel nötiger hätten. Ihr Harald Pieper Inhalt Die Zeitschrift „Olympisches Feuer“ wird von der Deutschen Olympischen Gesellschaft herausgegeben OF Mosaik 4 OF-Podium: Prof. Lutz Nordmann 6 Das Ringen um eine olympische Sportart – ein didaktischer Versuch 8 Prof. Dr. Michael Krüger Ringkämpfe 10 Michael Gernandt Fatale Signale in der Olympischen Bewegung: Verbände kämpfen für ein „neues“ IOC 12 Günter Deister OF-Interview mit Wladimir M. Grinin 16 Jochen Frank Vom Gegenbild zum Abbild oder In der Falle des Hochleistungssports 20 Prof. Dr. Helmut Digel Der Leistungssport frisst seine Kinder 22 Bianka Schreiber-Rietig Über die Trainersituation in Deutschland: Das Gesamtbild bleibt düster, einige helle Farbstriche können an der Misere bislang wenig ändern 26 Dr. Andreas Müller OF-Kommentare 32 Prof. Dr. Helmut Digel, Günter Deister, Dr. Andreas Müller, Harald Pieper Mit dem Sport zurück ins Leben Die unglaubliche Franziska Liebhardt-Story 36 Michael Gernandt Familiensport - Ein soziales Kraftfeld in Verein und Gesellschaft 38 Friedhelm Kreiß Der Sport vor Ort braucht Räume und Personal ... und entwickelt mit Phantasie und Fleiß Wertmarken für das Vereinsprofil 44 Karl Hoffmann Was macht eigentlich ...? Uli Eicke 48 Dr. Christoph Fischer Der größte Gestalter des deutschen Sports: Willi Daume zum 100. Geburtstag 50 Steffen Haffner OF-Galerie: „Faszination Bewegung – Sportzeichnungen von Edith Hultzsch 54 Iris Gehrke Deutsche Olympische Gesellschaft KOMPAKT 56 Impressum 66
Seite 4 und 5: Olympiapfarrer Karlheinz Summerer v
Seite 6 und 7: Trainerinnen und Trainer spielen im
Seite 8 und 9: Das Ringen um eine olympische Sport
Seite 10 und 11: en. Nach den Formulierungen der oly
Seite 12 und 13: Fatale Signale in der Olympischen B
Seite 14 und 15: Doch sein versuchter Einschnitt, de
Seite 16 und 17: Die letzte Runde ist eingeläutet.
Seite 18 und 19: Kilometer Schienenwege, 54 Bahnbrü
Seite 20 und 21: Ein besonders wichtiges kennzeichne
Seite 22 und 23: Der Leistungssport frisst seine Kin
Seite 24 und 25: Sport und Ausbildung oder Studium e
Seite 26 und 27: Über die Trainersituation in Deuts
Seite 28 und 29: und nicht auf ein einziges Segment
Seite 30 und 31: großen Organigramm vom Nachwuchstr
Seite 32 und 33: Sie nennen es Sport E in Mensch lä
Seite 34 und 35: chische Ex-König Konstantin, noch
Seite 36 und 37: Mit dem Sport zurück ins Leben Die
Seite 38 und 39: Familiensport - Ein soziales Kraftf
Seite 40 und 41: Die Grundidee des Familiensports he
Seite 42 und 43: von Gruppen, da hier ein für alle
Seite 44 und 45: Der Sport vor Ort braucht Räume un
Seite 46 und 47: von Kooperationen. Gastgeber ist de
Seite 48 und 49: Was macht eigentlich ...? Uli Eicke
Seite 50 und 51: Der größte Gestalter des deutsche
Seite 52 und 53:
die Bundesrepublik zu holen. Im Fr
Seite 54 und 55:
D Faszination Bewegung - Sportzeich
Seite 56 und 57:
Bewegungspatenschaften Das Projekt
Seite 58 und 59:
Unterstützung unseres Projektes
Seite 60 und 61:
dinationsfähigkeit und Ausdauer ge
Seite 62 und 63:
zenden Rudi Arnold. Kurz schilderte
Seite 64 und 65:
Stefanie Vater nahm die Urkunde und
Seite 66 und 67:
tung "Freie Presse" ausgeschriebene
Seite 68:
Knackige Prämie Für Kunden und Ne
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