Ausgabe 1/2013 - Deutsche Olympische Gesellschaft

dinationsfähigkeit
und Ausdauer
gefördert. Auch hier
sieht der Hamburger
Vorstand eine ideale
olympische Wertevermittlung,
die
dazu führt, dass
sich Kinder intensiver
mit sportlichen
Angeboten auseinandersetzen.
Thomas Metelmann,
1. Vorsitzender des
Landesverbandes Hamburg, meint dazu:
„Hier versuchen wir die Theorie mit der
Praxis zielgerichtet in Verbindung zu bringen,
in dem wir den olympischen Wertebestand
als Siegel sichtbar in die Vereine der
Stadt bringen!“
Kiel
DOG lädt zum Lunch
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem
Rekord-Prinzip im modernen Leistungssport
stand im Mittelpunkt des Olympia-Lunches
der Deutschen Olympischen Gesellschaft
Kiel am Mittwoch, 13. Februar, um 12.30
Uhr im Restaurant „Ratskeller“ im Rathaus.
Professor Dr. Claus Tiedemann hat seine
Gedanken zum Thema erläutert und zur
Diskussion gestellt.
Professor Dr. Claus Tiedemann ist seit 1963
Mitglied der DOG und gehörte von 1969 bis
1973 dem Präsidium der Gesellschaft an. Er
war seit 1969 am Institut für Leibesübungen
an der Universität Hamburg tätig und
machte sich darüber hinaus als erfolgreicher
Regattasegler einen Namen. Wissenschaftlich
hat sich Professor Tiedemann vor allem
mit sporthistorischen und -philosophischen
Fragen beschäftigt.
Kreis Düren
Jung, sportlich, Fair
Im Rahmen der Ausschreibung „Jung,
sportlich, Fair“ hat der Geschäftsführer der
DOG Kreis Düren Alfred Bergrath dem
Boxring Düren 55 e.V. eine Urkunde für den
2. Platz sowie einen Scheck über 300 Euro
überreicht.
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Alfred Bergrath (links) und die Preisträger vom Boxring Düren 1955 e.V.
Der Boxring Düren 1955 e.V. ist eine Amateur-Boxverein,
dessen zentrales Augenmerk
die Jugendarbeit und die Förderung von
Nachwuchstalenten ist. Jenseits des sportlichen
Trainings sind das Fair Play, der Teamgeist
und die Integration von Migranten
wichtiger Bestandteil der täglichen Vereinsarbeit.
Auf Grund dieser wichtigen Vereinsarbeit
wurde der Boxring Düren 1955 e.V.
zum Botschafter der Stadt
Düren ernannt. Der Bürgermeister
der Stadt Düren Paul Larue
verkündet dies stets mit einem
gewissen Stolz.
Auch abseits des Trainings in der
Sporthalle setzt der Zweitplazierte
von „Jung, sportlich, FAIR“
Akzente. Der Boxring Düren
1955 e.V. betreut ebenso drei bis
vier Jugendliche, die Sozialstunden
abzuleisten haben. Viele
Institutionen vertrauen dem
Verein ihre Schützlinge an.
Die Arbeit des Vereins ist vor
diesem Hintergrund aller Ehren
wert und daher mit dem zweiten
Platz der Ausschreibung „Jung, sportlich,
FAIR“ ausgezeichnet worden. Wir gratulieren
dem Boxring Düren 1955 e.V. sehr herzlich.
Odenwaldkreis
Förderaktion der
DOG Odenwald
Die Zweigstelle Odenwald der DOG und der
Sportförderkreis Olympia Odenwald vergaben
am 21. Februar im Rahmen einer
Feierstunde in der Sparkassen-Hauptstelle in
Erbach an insgesamt 41 junge Sportlerinnen
und Sportler die Förderbeiträge der zum 18.
Mal in Folge im Jahr 2012 durchgeführten
Spendenaktion
„Junge Könner
brauchen Gönner“.
Mit dieser Zahl von
jungen Athleten, die
mit einem Förderbetrag
bedacht wurden,
erreichte die
DOG eine neue
Rekordmarke
gegenüber 38 im
Vorjahr. Damit ist
die DOG aber an die
Grenze des Machbaren
angelangt, wie
der DOG-Vorsitzende Johann Weyrich
bekennen musste. Die Feier wurde von
Karina Schuller mit der Klarinette musikalisch
umrahmt.
Ausgewählt wurden Sportlerinnen und
Sportler zwischen 12 und 22 Jahren, die im
Odenwaldkreis wohnen und Erfolge ab der
Hessenmeisterschaft erreicht haben. Die
Eine Gruppe von jungen Sportlerinnen und Sportlern, die
bei der jüngsten Förderaktion der Zweigstelle Odenwald
ausgezeichnet wurden. Links der Vorsitzende Johann
Weyrich und rechts Vorstandsmitglied Willi Hartmann
erfreulich hohe Zahl von erfolgreichen
Nachwuchssportlerinnen und Sportler zeige,
dass der Sport im Odenwaldkreis neben der
Breitenarbeit auch erfolgreich in der Spitze
ist, meinte Weyrich.
Möglich sei diese Aktion nur durch Sponsoren.
So hätten 15 Geschäfte und Betriebe,
17 Privatpersonen, Städte und Gemeinden,
der Odenwaldkreis, die HSE-Stiftung und die
Sparkasse insgesamt 5.830 Euro gespendet,
die DOG habe aus eigenen Mitteln noch 620
Euro draufgelegt, so dass mit 6.450 Euro
auch die höchste Summe in der 18jährigen
Fördergeschichte zusammengekommen sei.
Die Erfolge des Sportnachwuchses habe
man Zeitungsberichten entnommen, aber
auch Meldungen von Vereinen erhalten, gab