Thyssenkrupp Magazin Werkstoffe
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74 EISSTADION<br />
Eishockey – die schnellste und eine<br />
der härtesten Mannschaftssportarten der<br />
Welt. Hautnah beim Spiel dabei zu sein,<br />
ist für die Fans das größte Erlebnis<br />
Von Benedikt Breith | Fotos Andreas Möltgen<br />
Der Reiz liegt in der Schnelligkeit. In einer solchen Schnelligkeit,<br />
dass sie für den Menschen nicht nachvollziehbar ist. Nicht weniger<br />
liegt der Reiz aber in der prickelnden Gefahr. Einer solchen<br />
Gefahr, dass der Mensch sie sucht – wohl wissend, dass er sicher ist.<br />
Wir reden vom Eisstadion, konkret vom Stadion der Düsseldorfer Eislauf<br />
Gesellschaft (DEG) – seit Jahren und Jahrzehnten bekannt für die Stimmung<br />
der Fans, die durch die Kreativität der Sprüche, der Gesänge, der<br />
überschäumenden, aber nicht ausufernden Emotion immer wieder auf<br />
sich aufmerksam gemacht haben. Aus gutem Grund, denn Spieler und<br />
Fans leben in diesem Stadion in unmittelbarer Nähe. Bei einem Spiel,<br />
dessen Schnelligkeit die Faszination und das größte Gefahrenpotenzial<br />
ausmacht.<br />
KUNSTSTOFF ALS SCHUTZ FÜR DIE ZUSCHAUER<br />
Denn der Puck – der Stein der Weisen im Eishockey, der über Triumph<br />
und Enttäuschung entscheidet, erreicht, amtlich festgestellt, eine Aufprallgeschwindigkeit<br />
von 50 Metern in der Sekunde, was einer Stundengeschwindigkeit<br />
von 180 Kilometern in der Stunde entspricht. Für<br />
Eine Stadionbande für die Emotionen<br />
Das TK <strong>Magazin</strong> | 1 | 2004 |