PDF-Dokument | 60 Seiten - Bundesvereinigung Kulturelle Kinder ...
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eites Spektrum von Kooperationsmodellen ab. Die feierliche<br />
Vergabe der MIXED UP Kulturpreise durch das BMFSFJ fand am<br />
Donnerstag, 20. September 2012, im Rahmen eines bundesweiten<br />
Fachforums „KulturLand – Netzwerke bilden im ländlichen<br />
Raum“ in der fabrik Potsdam statt.<br />
Die MIXED UP Preisträger 2012 sind:<br />
tanz der maschinen<br />
Das Theater Kontra-Punkt, die Realschule Benrath und die<br />
DEMAG Cranes AG // Düsseldorf<br />
Theater Kontra-Punkt: » www.kontra-punkt.de<br />
Realschule Benrath: » www.realschule-benrath.de<br />
SeSam öffne dich – (neue) wege in die kunst<br />
Die Anne-Frank-Grundschule Freiburg und das Theater<br />
Karawane // Freiburg<br />
Anne-Frank-Grundschule Freiburg:<br />
» www.annefrankgrundschule.de<br />
Theater Karawane: » www.theater-karawane.de<br />
kultur.klassen<br />
Der Kultur- und Schulservice Bamberg mit über <strong>60</strong><br />
Kulturpartnern und 20 Bildungseinrichtungen // Bamberg<br />
Kultur- und Schulservice Bamberg: » www.ks-bam.de<br />
Start UP Preis 2012: pocket movie – die Verwandlung<br />
Die Zinnschmelze und die Stadtteilschulen Barmbek und<br />
Helmuth Hübener // Hamburg<br />
Zinnschmelze: » www.zinnschmelze.de<br />
Stadtteilschule Barmbek:<br />
» www.stadtteilschule-barmbek.hamburg.de<br />
Stadtteilschule Helmuth Hübener: » www.helmuthhuebener.de<br />
Preis der Jugendjury 2012: Schlaraffenland<br />
Die Laborschule Bielefeld und das Theaterlabor // Bielefeld<br />
Laborschule Bielefeld:<br />
» www.uni-bielefeld.de/LS/laborschule_neu<br />
Theaterlabor Bielefeld: » www.theaterlabor.de<br />
Sonderpreis 2012 „KulturLand“: Focus on landscape<br />
Die Akademie für Landschaftskommunikation und verschiedene<br />
Grundschulen im Oderbruch<br />
Akademie für Landschaftskommunikation:<br />
» http://landschaftskommunikation.de/akademie.html<br />
publikation: auF dem weg<br />
zur kulturSchule ii<br />
Neue Bausteine zu Theorie und Praxis der <strong>Kulturelle</strong>n Schulentwicklung<br />
liefert das von Tom Braun, Max Fuchs, Viola Kelb<br />
und Brigitte Schorn herausgegebene Buch „Auf dem Weg zur<br />
Kulturschule II“. Seit Erscheinen des ersten Bandes im Jahr<br />
2010 haben zahlreiche Akteure in Schule und <strong>Kulturelle</strong>r<br />
Bildung Impulse der <strong>Kulturelle</strong>n Schulentwicklung aufgegriffen<br />
und weitergeführt. Die Erfahrungen zeigen: Der Weg zur Kultur-<br />
schule hält zahlreiche Herausforderungen bereit. Wie organisieren<br />
die Akteure die spezifische Kultur ihrer Schule? Wie lässt<br />
sich ein professionelles Handeln in einer Kulturschule beschreiben?<br />
Welches Potenzial liegt für Kulturschulen in der Unterrichtsentwicklung?<br />
Wie kann eine Kulturschule ein verlässlicher<br />
Partner in lokalen Bildungslandschaften sein? Diesen<br />
und weiteren Fragen gehen die in Band II versammelten Werkstatt-Texte<br />
aus den Perspektiven der schulischen wie der<br />
außerschulischen Partner nach. Sie sind in der direkten Begleitung<br />
von Schulen auf dem Weg zur Kulturschule entstanden<br />
und geben einen aktuellen Einblick in Grundlagen der konzeptionellen<br />
Entwicklung wie in Fragen der praktischen Umsetzung.<br />
Neben den Herausgebern haben u. a. Gisela Wibbing, Susanne<br />
Rehm, Michael M. Roth, Norbert Reichel und Joachim Reiss<br />
Beiträge beigesteuert. Weitere Reflexionen, Systematisierungen<br />
und methodische Handreichungen werden dieser Publikation<br />
folgen.<br />
Quo VadiS kommunalen geSamtkonzepte?<br />
Unter dem Titel „Quo Vadis? Empirische Analyse von Kommunalen<br />
Gesamtkonzepten zur <strong>Kulturelle</strong>n Bildung“ hat das Zentrum<br />
für Kulturforschung (ZfKf) im Auftrag BKJ die Strukturen von<br />
erfolgreich erprobten kommunalen Gesamtkonzepten aus<br />
zwölf Städten und Regionen analysiert. Untersucht wurden die<br />
Konzepte der Städte Berlin, Hamburg, München, Dortmund,<br />
Dresden, Düsseldorf, Freiburg im Breisgau, Münster, Oldenburg,<br />
Coburg, Hiddenhausen und die Region Leipzig. Auf Grundlage<br />
der Analyse entstand ein Leitfaden für „Ersteinsteiger“ zu den<br />
Grundzügen Kommunaler Gesamtkonzepte, der unabhängig<br />
von Größe, Infrastruktur und Bevölkerungszusammensetzung<br />
einer Stadt bzw. Region anwendbar ist.<br />
Die Studie macht deutlich: Eines der wesentlichen Merkmale<br />
gelungener kultureller Gesamtkonzepte ist die Einrichtung<br />
einer zentralen Koordinierungsstelle zum Aufbau eines gesamtstädtischen<br />
Netzwerks für <strong>Kulturelle</strong> Bildung. 92 Prozent<br />
der untersuchten Kommunen arbeiten mit einer solchen Stelle,<br />
die oftmals von den Kulturämtern oder alternativ von eigenständig<br />
agierenden Kultur- und Schulservicen, Projektbüros<br />
oder Steuerungsgruppen verantwortet wird.<br />
Der Ausbau von Kooperationen zwischen außerschulischen<br />
Kulturakteuren und Schulen erweist sich als zentrales Handlungsfeld<br />
der untersuchten Gesamtkonzepte. Aber auch<br />
<strong>Kinder</strong>tagesstätten entwickeln sich zunehmend zu einer<br />
wichtigen Zielgruppe. Häufig sind Kommunale Gesamtkonzepte<br />
auch mit der Schaffung neuer Förderprogramme für <strong>Kulturelle</strong><br />
Bildung verbunden. Bei der Hälfte der untersuchten Städte ist<br />
im zeitlichen Verlauf ein Zuwachs an Maßnahmen festzustellen,<br />
bei zwei Drittel der Großstädte sogar ein deutlicher Zuwachs.<br />
Die Studie zum Download: » www.bkj.de/neu/artikel/id/6335.html<br />
44 Jahresbericht 2012 >> Starke Allianzen für Jugend, Bildung und Kultur