„Wasser ist Energie – Wasserkraft bei der EnBW“ (8,9 MB ) PDF
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Das Rheinkraftwerk Laufenburg<br />
In Laufenburg, circa 40 km östlich von<br />
Basel, entstand nach <strong>der</strong> Eiszeit eine enge<br />
Schlucht. Etwa 1 km flussabwärts verbreitert<br />
sich <strong>der</strong> Rhein auf fast 200 m <strong>–</strong><br />
ein idealer Standort für eine <strong>Wasserkraft</strong>anlage.<br />
Der Bau des Rheinkraftwerks Laufenburg<br />
zwischen 1909 und 1914 stellte eine<br />
technische Me<strong>ist</strong>erle<strong>ist</strong>ung dar: Zum ersten<br />
Mal wurde ein Kraftwerk quer zum Fluss<br />
gebaut. Um Platz für das neue Maschinen-<br />
Technische Me<strong>ist</strong>erle<strong>ist</strong>ung: das erste Maschinenhaus, das quer zum Fluss gebaut wurde. Laufenburg am Rhein.<br />
32 | Laufwasserkraftwerke<br />
haus zu schaffen, mussten 300.000 m 3<br />
Fels gesprengt werden. Das bannte auch<br />
die Hochwassergefahr am Standort im<br />
engen Rheintal.<br />
Zwischen 1929 und 1960 ersetzte <strong>Energie</strong>dienst<br />
die zehn Franc<strong>ist</strong>urbinen durch<br />
doppelt so starke Maschinen und Ende <strong>der</strong><br />
Achtzigerjahre diese dann durch mo<strong>der</strong>ne<br />
Strafloturbinen. Die technische Entwicklung<br />
verdeutlichen folgende Zahlen: Der<br />
erste und <strong>der</strong> zweite Satz Franc<strong>ist</strong>urbinen<br />
hatten eine Le<strong>ist</strong>ung von 48 MW beziehungsweise<br />
76 MW. Heute beträgt die<br />
Kraftwerksle<strong>ist</strong>ung 106 MW.