Begründung mit Umweltbericht - Stadtplanung - Bad-Homburg
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Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe <strong>Umweltbericht</strong><br />
Bebauungsplan Nr. 36, 1. Änd. Stand § 10 (1) BauGB<br />
Gesetz, Richtlinie usw. Ziele, Grundsätze, die die Planung berühren<br />
Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) i. V. m.<br />
22. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV)<br />
Fachbereich <strong>Stadtplanung</strong><br />
Vermeidung, Verhütung oder Verringerung schädlicher Auswirkungen<br />
auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt insgesamt,<br />
Festlegung von Grenzwerten.<br />
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) Beeinträchtigungen des Klimas sind zu vermeiden.<br />
Arten- und Biotopschutz<br />
Hessisches Naturschutzgesetz (HENatG) i. V. m.<br />
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und Bundesartenschutzverordnung<br />
(BArtSchV)<br />
Wild lebenden Tiere und Pflanzen und ihre Lebensgemeinschaften<br />
sind als Teil des Naturhaushalts in ihrer natürlichen und historisch<br />
gewachsenen Artenvielfalt zu schützen, nachhaltigen Sicherung von<br />
heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie deren Populationen einschließlich<br />
ihrer Lebensräume und –gemeinschaften.<br />
Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Gewässer sind als Bestandteil des Naturhaushaltes und als Lebensraum<br />
für Tiere und Pflanzen zu sichern.<br />
Richtlinie 79/409/EWG (Richtlinie über die Erhaltung<br />
der wildlebenden Vogelarten; Vogelschutzrichtlinie)<br />
Richtlinie 92/43/EWG (Richtlinie zur Erhaltung der<br />
natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden<br />
Tiere und Pflanzen; Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie;<br />
FFH-Richtlinie).<br />
Landschaftsschutz<br />
Für die in Anhang I aufgeführten Arten sind besondere Schutzmaßnahmen<br />
hinsichtlich ihrer Lebensräume anzuwenden.<br />
Erhaltung der natürlichen Lebensräume und der Habitate der Arten<br />
über Ausweisung von Schutzgebieten und den Schutz von Arten, die<br />
Erhaltung der biologischen Vielfalt ist zu fördern.<br />
Raumordnungsgesetz (ROG) Für Erholung in Natur und Landschaft sowie für Freizeit und Sport<br />
sind geeignete Gebiete und Standorte zu sichern.<br />
Hessisches Naturschutzgesetz (HENatG) i. V. m.<br />
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)<br />
Schutz des Menschen<br />
Die Kulturlandschaften des Landes sind in ihrer Vielgestaltigkeit zu<br />
erhalten und ihren naturräumlichen Eigenarten entsprechend zu<br />
entwickeln und zu gestalten, die Landschaft ist in ihrer Vielfalt, Eigenart<br />
und Schönheit auch wegen ihrer Bedeutung als Erlebnis- und<br />
Erholungsraum des Menschen zu sichern.<br />
Raumordnungsgesetz (ROG) Der Schutz der Allgemeinheit vor Lärm ist sicherzustellen.<br />
Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) i. V. m.<br />
der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutzverordnung)<br />
Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Umwelteinwirkungen<br />
durch Verkehrsgeräusche.<br />
TA Lärm Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Anlagenlärm<br />
<strong>mit</strong>tels Immissionsrichtwerten.<br />
DIN 18005 “Schallschutz im Städtebau“ Orientierungswerte zum Schallschutz für Siedlungsbereiche.<br />
Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) Schutz vor Geruchsimmissionen.<br />
Kultur- und Sachgüter / Denkmalschutz<br />
Raumordnungsgesetz (ROG) Gewachsene Kulturlandschaften sind in ihren prägenden Merkmalen<br />
sowie <strong>mit</strong> ihren Kultur- und Naturdenkmälern zu erhalten.<br />
Gesetz zum Schutz der Kulturgüter (HDSchG) des<br />
Landes Hessen<br />
Kulturdenkmäler sind als Quellen und Zeugnisse menschlicher<br />
Geschichte und Entwicklung zu schützen und zu erhalten.<br />
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