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Geschäftsbericht 2004/05 - Douglas Holding

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18<br />

Lagebericht<br />

BILANZSUMME UND EIGENKAPITAL DER DOUGLAS-GRUPPE (in Mio €)<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Die Eigenkapitalquote der DOUGLAS-Gruppe belief<br />

sich damit auf 43,3 Prozent nach 45,9 Prozent zum<br />

Vorjahresstichtag. Dieser solide Wert ist Ausdruck<br />

der gesunden Finanzlage des Konzerns und verdeutlicht<br />

den hohen finanziellen Spielraum, der dem DOUGLAS-<br />

Konzern für die weitere europäische Expansion zur<br />

Verfügung steht.<br />

Das Eigenkapital deckte das Anlagevermögen zu 120,0<br />

Prozent (30. September <strong>2004</strong>: 129,1 Prozent). Die langfristigen<br />

Finanzierungsmittel (Summe aus Eigenkapital,<br />

langfristigen Rückstellungen und Verbindlichkeiten)<br />

deckten das 1,4-fache des Anlagevermögens.<br />

Die bilanzielle Nettoverschuldung (Saldo aus liquiden<br />

Mitteln und verzinslichen Verbindlichkeiten) lag bei<br />

74,2 Millionen Euro nach 40,8 Millionen Euro zum<br />

30. September <strong>2004</strong>. Dies entsprach 5,3 Prozent der<br />

Bilanzsumme nach 3,3 Prozent zum Vorjahresstichtag.<br />

RISIKOMANAGEMENT<br />

2001 2002 RGJ 2003* 2003/04 <strong>2004</strong>/<strong>05</strong><br />

571,3 1.298,6 582,3 1.341,1 531,2 1.194,5<br />

* Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis 30. September 2003<br />

Risikomanagementsystem<br />

Für die national und international agierende DOUGLAS-<br />

Gruppe ist das Risikomanagement ein wichtiger Bestandteil<br />

der wertorientierten Unternehmensführung.<br />

Risikomanagement kennzeichnet die gezielte Sicherung<br />

bestehender und zukünftiger Erfolgspotenziale. Ziel ist<br />

es, Risiken frühestmöglich zu identifizieren und geeignete<br />

Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen, um<br />

564,5 1.229,9 602,1 1.391,7<br />

Eigenkapital Bilanzsumme<br />

hierüber dauerhaft eine Bestandsgefährdung des Unternehmens<br />

zu vermeiden.<br />

Zur Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

hinsichtlich möglicher Risiken sowie zur systematischen<br />

Erfassung, Kontrolle und Begrenzung dieser Risiken wurde<br />

das DOUGLAS-Risiko-Radar eingerichtet. Mittels dieses<br />

Früherkennungssystems wird die Risikosituation des<br />

Konzerns EDV-gestützt abgebildet. Gruppenweit ermitteln<br />

Risk-Manager Risiken auf Ebene der Einzelgesellschaften<br />

und erfassen diese in so genannten Risiko-Landkarten<br />

(Risk-Maps).<br />

Zweimal jährlich werden alle für die Einzelgesellschaften<br />

beziehungsweise <strong>Holding</strong>bereiche wesentlichen Risiken<br />

systematisch dokumentiert. Diese werden entsprechend<br />

ihrer potenziellen Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

bewertet sowie mit Maßnahmen zur Risikominderung<br />

beziehungsweise -vermeidung hinterlegt. Die dokumentierten<br />

Risiken werden entweder turnusmäßig oder<br />

bei Überschreitung festgelegter Meldegrenzen ad hoc dem<br />

Vorstand gemeldet, sodass die zeitnahe Informationsversorgung<br />

über wesentliche Risiken stets gewährleistet ist.<br />

Die Konzernrevision überprüft im Zuge ihrer Ordnungsmäßigkeitsprüfungen<br />

im Auftrag des Vorstandes fortlaufend<br />

die Effizienz des Risikomanagementprozesses.<br />

Insgesamt ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt festzustellen,<br />

dass keine den Fortbestand der DOUGLAS-Gruppe gefährdenden<br />

Risiken bestehen und zukünftige bestandsgefähr-

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