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Geschäftsbericht 2004/05 - Douglas Holding

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Umlaufvermögen<br />

Handelswaren sind grundsätzlich zu Einstandskosten bewertet. Diese wurden in Teilbereichen<br />

durch Rückrechnung vom Verkaufspreis ermittelt. Absatz- sowie modische<br />

und sonstige Risiken wurden, soweit erforderlich, durch Einzel-, im Übrigen durch<br />

angemessene Pauschalabschläge berücksichtigt.<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten bzw. zu niedrigeren Tagespreisen<br />

angesetzt. Von der Möglichkeit der Festwertbildung wurde für Verpackungsmaterialien<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert.<br />

Erkennbaren Risiken wurde durch Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung<br />

getragen. Die Bewertung der eigenen Anteile und der sonstigen Wertpapiere des<br />

Umlaufvermögens erfolgt zu Anschaffungskosten oder den niedrigeren beizulegenden<br />

Werten.<br />

Latente Steuern wurden überwiegend gebildet, sofern zeitlich begrenzte Bewertungsunterschiede<br />

zwischen Handels- und Steuerbilanz in den Einzelabschlüssen der konsolidierten<br />

Gesellschaften aufgetreten sind, sowie für ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen.<br />

Aktive und passive Steuerlatenzen wurden saldiert und sind unter ‘Aktive<br />

Rechnungsabgrenzung’ ausgewiesen. In Anlehnung an DRS 10 wurden im Geschäftsjahr<br />

<strong>2004</strong>/<strong>05</strong> latente Steuern auf bisher nicht berücksichtigte Bewertungsunterschiede in<br />

Höhe von 9,4 Millionen Euro aktiviert. Dagegen waren 5,9 Millionen Euro aus ergebniswirksamen<br />

Konsolidierungsmaßnahmen der Vorjahre auszubuchen.<br />

Rückstellungen und Verbindlichkeiten<br />

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind im Inland auf der<br />

Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen im Wesentlichen auf der Basis<br />

eines Zinsfußes von konzerneinheitlich 4,0 Prozent mit dem Teilwert auf der Basis der<br />

neuen Richttafeln von Dr. Heubeck angesetzt. Die Bildung von Pensionsrückstellungen<br />

bei ausländischen Tochterunternehmen erfolgt nach den jeweiligen landesrechtlichen<br />

Grundsätzen unter Verwendung eines Zinsfußes von 4,0 Prozent.<br />

Rückstellungen für Kaufpreisrenten sind mit dem Barwert auf Basis eines Zinsfußes von<br />

5,5 Prozent bilanziert. Die Bewertung der kongruent arbeitnehmerfinanzierten Pensionszusagen<br />

erfolgt mit einem Zinssatz von 5,0 Prozent, der für die Ermittlung des Rückdeckungswertes<br />

zugrunde gelegt wird. Der Wertansatz der Steuer- und sonstigen Rückstellungen<br />

berücksichtigt angemessen alle zum Zeitpunkt der Bilanzierung erkennbaren Risiken,<br />

ungewissen Verpflichtungen und drohenden Verluste auf der Grundlage vorsichtiger<br />

kaufmännischer Beurteilung.<br />

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />

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