2007 - Konvent Evangelischer Theologinnen

Der Mensch ist mehr als Gehirn, Verstand. Was er zum Leben braucht, ist
Vertrauen (Urvertrauen, Vertrauen auf Gott)
nein, wie der Grund auf dem ich stehe und gehen kann; da muss ich nicht
„heimkommen“
ein Gegenüber, eine Kraft, stärker als ich selbst
meine Wurzel und meine Flügel
da kann ich Kind sein, oder mich – wie an einem Vorbild – orientieren, je
nachdem
Vater und Mutter verlassen mich, aber Du nimmst mich auf
und wie ein Bruder oder Schwester??
eine Tochter, ein Sohn?
offene Arme für die Heimkehrende! (DGS +
wie ist denn – eine Mutter, ein Vater?
ein Zuhause
Gott ist wie ... Wind, das Geräusch eines leisen Wehens
Lebensodem
das war mir schon immer das liebste Bild im Alten Testament
und wie ein großer Orkan, der einen fast umschmeißen kann
... eine große Kraft, die mich am Leben und im Leben hält!
Lebenshauch, Bewegung, Veränderung
und zuweilen stürmt es ganz schön
Lebensatem
In ALLEM
Der unfassbar große, der sich klein macht für uns
ein Engelsflügel, der mich ab und zu berührt/streift
Luft, nicht zu sehen, nicht ansprechbar, ich atme sie ein und aus
genau, das sagt es!
ATEM
eine Blume im Morgenlicht
Sanftheit und Zartheit, behutsam und achtsam, geht Gott mit mir um
18 Jahrestagung - Juni 2007 / Theologinnen Nr. 20