2007 - Konvent Evangelischer Theologinnen

Vorwort
Liebe Schwestern,
mit diesem Heft liegt Ihnen die zwanzigste Nummer der „Theologinnen“
vor. Ich finde, das ist eine große Leistung. Im Innern werden Sie mehr
darüber finden.
Hier nur so viel: viel Arbeit ist in den Jahren mit den „Theologinnen“
verbunden gewesen. Schreiben, Nachfragen, Suchen, in die richtige Form
bringen, Korrektur lesen, Verhandlungen mit der Druckerei, „eintüten“,
versenden, Fahrereien hin und her, etc.
Allen, die daran mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön gesagt. Solange ich (im und mit unserem Konvent) denken
kann, hat Monika Ullherr-Lang den allergrößten Anteil an der Arbeit gehabt,
darum hier – auf der ersten Seite – ein ganz großes Dankeschön!!
Die Jahrestagung zum Thema „Macht der Sprache – Sprache macht was“
in Iserlohn ist zu Ende gegangen. Alle waren mehr oder weniger zufrieden.
Natürlich hat uns die „Bibel in gerechter Sprache“ während der
Tage sehr beschäftigt. Gespräche darüber knüpften gut an das Hauptreferat
von Professorin Dr. Renate Jost an. Sie hatte den Schwerpunkt
auf das „Reden von Gott“ gelegt.
Leider waren in diesem Jahr nur knapp 50 Teilnehmerinnen dabei. Woran
liegt das? Sind unsere Tagungen zu lang? Haben wir nicht mehr genügend
Zeit und Kraft?
Alle, die nicht in Iserlohn sein konnten, finden in diesem Heft ausführliche
Berichte über die einzelnen Programmpunkte und Ereignisse, ebenso
natürlich die Briefe, die wir in Auseinandersetzung mit Fragen des EKD-
Impulspapiers „Kirche der Freiheit“, auf Bischof Hubers Kritik an der
„Bibel in gerechter Sprache“ sowie auf seine Stellungnahme zum Thema
Bioethik geschrieben haben.
In diesem Jahr werden wir wieder auf dem Markt der Möglichkeiten des
Kirchentages in Köln sein. Vielleicht sehen wir uns dort.
Sehr herzliche Grüße an alle Leserinnen und Leser auch im Namen der
sechs weiteren Vorstandsfrauen
Ihre
Theologinnen Nr. 20 / Juni 2007
- Vorwort
5