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Geschäftsbericht 2012_Niedersachsen (pdf, 2 MB) - Verband ...

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Ertragslage<br />

31.12.<strong>2012</strong> 31.12.2011 Veränderungen<br />

T€ T€ T€ %<br />

Provisionserträge 5.694 5.352 +342 +6,4<br />

Verwaltungsaufwendungen -3.138 -2.993 -145 +4,9<br />

sonstiges betriebliches Ergebnis 840 840 +0 +0,0<br />

operatives Ergebnis (Ergebnis I) 3.396 3.200 +196 +6,1<br />

Zinsergebnis 2.122 2.175 -53 -2,4<br />

Betriebsergebnis (Ergebnis II) 5.518 5.375 +143 +2,7<br />

Bewertungsergebnis -805 -1.604 +799 -49,8<br />

Einstellung i. d. Fonds § 340 g HGB -3.000 -2.000 -1.000 +50,0<br />

Jahresüberschuss 1.713 1.771 -58 -3,3<br />

Die Provisionserträge erhöhten sich um<br />

T€ 342, primär verursacht durch den höheren<br />

Bestand und die damit einhergehende<br />

Zunahme der bestandsabhängigen Bürgschaftsprovisionen<br />

(+T€ 306). Die Verwaltungsaufwendungen<br />

erhöhten sich insgesamt<br />

um T€ 145, wobei insbesondere der<br />

Personalaufwand um T€ 112 anstieg. Hier<br />

wirkten sich insbesondere die Einstellungen<br />

des Jahres 2011 erstmals für ein volles Geschäftsjahr<br />

aus. Die nahezu unveränderten<br />

sonstigen Erträge (T€ 927), hauptsächlich<br />

aus der erbrachten Dienstleistung für die<br />

Mittelständische Beteiligungsgesellschaft<br />

<strong>Niedersachsen</strong> (<strong>MB</strong>G) mit beschränkter<br />

Haftung, Hannover, (kurz <strong>MB</strong>G), ergaben<br />

mit den ebenfalls fast gleich gebliebenen<br />

sonstigen Aufwendungen (T€ 87) ein identisches<br />

sonstiges betriebliches Ergebnis von<br />

+T€ 840.<br />

Das leicht rückläufige Zinsergebnis (-T€ 53)<br />

ist auf die gesunkenen Haben-Zinssätze bei<br />

den Neuanlagen zurückzuführen.<br />

Zu dem um T€ 799 verbesserten Bewertungsergebnis<br />

haben insbesondere Zuschreibungen<br />

auf Wertpapiere beigetragen.<br />

Nach Aufstockung des Fonds für allgemeine<br />

Bankrisiken nach § 340 g HGB um € 3,0 Mio.<br />

auf € 6,0 Mio. wird ein Ergebnis von € 1,7<br />

Mio. ausgewiesen, das satzungsgemäß in die<br />

Gewinnrücklagen eingestellt wurde.<br />

Vermögens- und Finanzlage<br />

Die Bilanzsumme hat sich um € 2,1 Mio. auf<br />

€ 70,4 Mio. erhöht. Der wesentliche Vermögensposten<br />

entfällt mit € 49,9 Mio. auf das<br />

Wertpapiervermögen, das überwiegend aus<br />

gedeckten Schuldverschreibungen besteht.<br />

€ 14,1 Mio. Wertpapiere sind dem Anlagebestand<br />

zugeordnet und werden bis zur Fälligkeit<br />

gehalten, um dann entsprechende<br />

KfW-Darlehen zurückzuführen. Wertpapiere<br />

i.H.v. € 35,8 Mio. dienen als Liquiditätsreserve.<br />

Aufgrund des im Berichtsjahr weiter<br />

gesunkenen Zinsniveaus wurden für fällige<br />

Wertpapiere zunehmend kurzfristigere Anlagen<br />

bei inländischen Kreditinstituten getätigt,<br />

so dass die Position Forderungen an<br />

Kreditinstitute wiederum deutlich auf nunmehr<br />

€ 18,9 Mio. angestiegen ist.<br />

Die Verbindlichkeiten in Höhe von € 20,9<br />

Mio. entfallen überwiegend auf die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW). <strong>2012</strong> wurden<br />

€ 3,0 Mio. zurückgezahlt. Seit 2009 erfolgt<br />

keine Kreditvergabe durch die KfW an die<br />

Bürgschaftsbanken mehr. Die verbliebenen<br />

ERP-Darlehen werden bis 2018 planmäßig<br />

getilgt.

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