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Brandenburgische Technische Universität Cottbus Konstruktion und ...

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Abbildung 17 Skizze der Seitenwandverbindung BK/Einlauf<br />

Bei den Wandmaterialien für den Einlaufbereich wurden zum einen Polycarbonat<br />

für die Außenwand <strong>und</strong> das Bodenteil <strong>und</strong> zum anderen Schaltafeln für die Innenwand<br />

<strong>und</strong> das Deckteil verwendet. Die Wahl des Holzmaterials fiel deshalb auf<br />

beschichtete Schaltafeln, weil sie eine sehr glatte Oberfläche haben, was gut für<br />

die Strömungsverhältnisse im Kanal ist <strong>und</strong> weil sie leichter <strong>und</strong> belastbarer sind<br />

als Pressspanplatten vergleichbarer Stärke. Verwendet werden ausschließlich<br />

Schaltafeln von 18 mm Wandstärke. Bei dem Polycarbonat wurde für das Bodenteil<br />

eine Materialstärke von 20 mm <strong>und</strong> für die Seitenwand eine Materialstärke von<br />

15 mm gewählt. Polycarbonat bekam bei dieser <strong>Konstruktion</strong> den Vorzug vor Polymethylacrylat<br />

(Acrylglas), weil es elastischer ist, bei gleich guten optischen Eigenschaften.<br />

(Lichtdurchlässigkeit 90%, Brechungsindex 1,584)<br />

Die Seitenwände sind auf der Seite zur Beruhigungskammer hin mit einer Einfräsung<br />

versehen, in der die 2,5 mm starken Polycarbonatplatten zum Längenausgleich<br />

eingebracht sind. Die Verbindung zwischen den Polycarbonatplatten <strong>und</strong><br />

den Seitenwänden ist auf der Innenseite des Kanals bündig <strong>und</strong> die Platten sind<br />

von innen mit Senkkopfschrauben verschraubt. Die gleiche Verbindung besteht<br />

auf der Seite zum Messkammermittelstück beim Übergang zu den adaptiven Polycarbonatwänden<br />

im Schaufelbereich. Die Wände des Einlaufs sind nicht fest mit<br />

dem Boden <strong>und</strong> dem Deckteil verb<strong>und</strong>en, damit auch sie einen gewissen Grad an<br />

Adaptivität beibehalten, da sie sich beim Schwenken nach vorn <strong>und</strong> hinten verschieben<br />

werden. Die Abdichtung erfolgt auch hier mit Hilfe von Flüssiglatex oder<br />

ähnlichem Material, wenn die gewünschte Position erreicht ist. Die Adaptivität dieser<br />

beiden Seitenwände beläuft sich darauf, dass sie im Ganzen nach außen <strong>und</strong><br />

innen versetzt <strong>und</strong> dort fixiert werden können. Die Adaption erfolgt mit Hilfe von<br />

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