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Brandenburgische Technische Universität Cottbus Konstruktion und ...

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Abbildung 36 Vermessen der Nachlaufströmung mit einer Fünflochsonde<br />

Im Anschluss an die Vermessung der Hauptströmung wurden die Grenzschichten<br />

vermessen, dies erfolgte mit einem Hitzdraht-Anemometer. Vermessen wurden<br />

die wandnahen Grenzschichten auf der Schaufeloberfläche ohne Kühlluftausblasung<br />

<strong>und</strong> die Grenzschichten an den Seitenwänden im Einlauf- <strong>und</strong> Nachlaufbereich<br />

der Messkammer.<br />

Damit waren alle gr<strong>und</strong>legenden Strömungseigenschaften der Messkammer erfasst.<br />

Als Ergebnis dieser Messungen musste ein zusätzliches Turbulenzsieb am<br />

Ausgang der Beruhigungskammer, in der Düse, angebracht werden. Die Strömung<br />

im Kanal war mit einem Turbulenzgrad von T u ~0,5 zu laminar, dadurch<br />

kommt es an der Modellschaufel zu schnell zu einer Strömungsablösung, die nicht<br />

den Strömungsverhältnissen der Originalschaufel entspricht. Durch einen höheren<br />

Turbulenzgrad der Hauptströmung kann die Ablösetendenz gesenkt werden. Nach<br />

Einbau des Turbulenzgitters wurden die Einlauf- <strong>und</strong> Nachlauftraversen nochmals<br />

durchgeführt. Der abfallende Verlauf der Strömungsturbulenz der hierbei erkennbar<br />

ist, resultiert aus dem schrägen Verlauf der Traversierebene durch den Kanal.<br />

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