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Brandenburgische Technische Universität Cottbus Konstruktion und ...

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Abbildung 22 Hilfsrahmen Nachlaufbereich als 3D-Modell<br />

Im Nachlauf ist eine Traversierung mit pneumatischen Sonden <strong>und</strong> mit Hitzdrahtsonden<br />

gefordert. Die zuerst favorisierte Methode, auch hier wie im Einlaufbereich<br />

mit den Sonden von oben zu Traversieren, musste an dieser Stelle leider aufgegeben<br />

werden. Der Gr<strong>und</strong> dafür war die zu hohe Strömungsversperrung. Der Kanalinnenquerschnitt<br />

hat sich bis zu dieser Stelle auf ein Maß von 1050 cm 2 verringert.<br />

Da der Kanal aber innen immer noch 700 mm hoch ist (er ist<br />

dementsprechend nur noch 150 mm breit), wäre es nötig, die Sonden sehr tief<br />

einzutauchen. Der mit einzutauchende Sondenschaft würde in diesem Fall die<br />

Strömung im Kanal zu 6,5% blockieren. Damit würde die zulässige Versperrung<br />

von 5% überschritten, <strong>und</strong> es musste eine andere Lösung gef<strong>und</strong>en werden. Eine<br />

Möglichkeit wäre, die hier erforderliche Traverse von der Seite her durchzuführen.<br />

Dies jedoch ist nur mit einer konstruktiv sehr aufwendigen Lösung für die entsprechende<br />

Seitenwand oder mit einer neuen Sonde, mit schwenkbarem Kopf, möglich<br />

gewesen. Das Problem hierbei ist, dass die Traversierebene in einem sehr<br />

schrägen Winkel durch den Nachlauf führt, aber die Sondenköpfe immer in Strömungsrichtung<br />

stehen müssen, um möglichst genaue Messwerte zu liefern. Zwar<br />

kann man einen gewissen Winkel an Fehlanströmung bei den Fünflochsonden<br />

herausrechnen, aber nicht in diesem Ausmaß, wie es für unsere Fälle nötig gewesen<br />

wäre. So blieb nur noch die Variante, im Nachlauf sowohl von oben, als auch<br />

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