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Brandenburgische Technische Universität Cottbus Konstruktion und ...

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Einlauf in einem bestimmten Winkel durchtraversieren. Dafür ist ein Traversierbrett<br />

vorgesehen. Dieses Brett ist entlang der Traversierebene verschiebbar. Es liegt<br />

auf beiden Seiten in einer Nut auf den angrenzenden Deckelteilen auf. Um eine<br />

ausreichende Abdichtung <strong>und</strong> auch Beweglichkeit des ebenso, wie die Einlaufdeckel,<br />

aus Schaltafeln bestehenden Traversierbrettes zu gewährleisten, wird die<br />

Lauffläche mit leicht gleitenden Fetten präpariert. In der Mitte des Brettes befindet<br />

sich eine mit einem Gummiring abgedichtete Bohrung, durch welche die Sonde<br />

geführt wird, so dass sie höhenverstellbar ist <strong>und</strong> ausgewechselt beziehungsweise<br />

entfernt werden kann. Da aber selbst bei präzisester Abdichtung immer noch die<br />

Gefahr besteht, dass dieses Traversierbrett an einer Stelle nicht richtig dicht ist<br />

(Gewährleistung der Beweglichkeit während des Betriebes), kann nach Abschluss<br />

der Messungen an dieser Stelle das Deckteil durch ein komplettes Deckteil ohne<br />

Traversierbrett ersetzt werden. Damit wird die größtmögliche Dichtheit wieder gewährleistet.<br />

3.2 Mittelteil<br />

Im unmittelbaren Bereich um die Schaufel bestehen die vollständig adaptierbaren<br />

Seitenwände aus 2,5 mm starkem Polycarbonat. Die Verwendung von solch dünnem<br />

Material war an dieser Stelle notwendig, weil der minimale zu erreichende<br />

Biegeradius sehr klein ist. Er beträgt bei dem kleinsten Öffnungswinkel der Messkammer<br />

14mm. Um eine Ausbeulung dieser dünnen Wände über die 700 mm Höhe<br />

zu verhindern, wurden an den Stellen, wo sie von den Adaptoren gehalten<br />

werden, schmale Polycarbonatstäbe aufgeklebt. Diese Stäbe sind an der Klebefläche<br />

10 mm breit <strong>und</strong> 500 mm hoch. Außerdem sind sie 20 mm dick. Sie sollen<br />

die Biegesteifigkeit der Polycarbonatwand erhöhen <strong>und</strong> die Kontaktfläche zwischen<br />

Wand <strong>und</strong> Traversierstab vergrößern damit höhere Kräfte übertragen werden<br />

können. Die Stabilisierungsstäbe sind deshalb aus Polycarbonat, weil sich<br />

Polycarbonat am besten mit sich selbst verkleben lässt. Da die Klebestellen stark<br />

beansprucht werden, durch die Biegung der Polycarbonatwand <strong>und</strong> das Traversieren,<br />

musste die höchstmögliche Verbindungssicherheit gewährleistet werden.<br />

Die Adaptierung in diesem Bereich erfolgt durch verschraubte Gewindestäbe. Die<br />

Gewindestäbe sind an Itemprofilen befestigt, die in einem Abstand von etwa<br />

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