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Brandenburgische Technische Universität Cottbus Konstruktion und ...

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4. Aufbau<br />

Nach der Fertigstellung aller Schaufelteile begann der Umbau des Windkanals<br />

<strong>und</strong> der Aufbau der neuen Messstrecke. Alle weiterhin verwendeten Teile des Kanals<br />

mussten an einen Standort in der Halle versetzt werden, der später ausreichend<br />

Platz zum Schwenken der Beruhigungskammer mit dem Einlauf bietet. Die<br />

Kanalteile wurden auf ihrem neuen Standort ausgerichtet <strong>und</strong> wieder im Boden<br />

verankert.<br />

Nach Abschluss dieser Arbeiten wurden bereits die ersten, der in der Werkstatt in<br />

Auftrag gegebenen Teile geliefert. Schnell stellte sich heraus, dass die Toleranz<br />

der gefertigten Schweißteile stellenweise zu groß war <strong>und</strong> zu Nacharbeiten<br />

zwang. Die unplanmäßigen Stahlbauarbeiten wurden in Eigenarbeit erledigt <strong>und</strong><br />

verzögerten den Aufbau der Messkammer nur geringfügig.<br />

Dann begann der Einbau der gelieferten Holzteile. Die Holzwerkstatt der <strong>Universität</strong><br />

war leider nicht in der Lage, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln alle<br />

benötigten Teile zu fertigen. Auch waren die verarbeiteten Schaltafeln teilweise so<br />

stark verzogen, dass eine Verwendung nicht möglich war. Da eine neue Fertigung<br />

der entsprechenden Teile durch die Holzwerkstatt terminlich nicht in kürzerer Zeit<br />

zu bewerkstelligen gewesen wäre, fiel auch hier die Entscheidung auf eine Eigenfertigung<br />

der benötigten Bauteile. Dabei erwies sich, dass die Wahl des Holzmaterials<br />

in punkto Gewicht, Belastbarkeit, mechanischer Bearbeitbarkeit <strong>und</strong> Oberflächengüte<br />

sehr gut war. Der Zuschnitt <strong>und</strong> die Bearbeitung der Polycarbonatteile,<br />

welche von vornherein als Eigenarbeit geplant waren, folgte sofort im Anschluss<br />

an den Holzbau.<br />

Nachträglich lässt sich sagen, dass die Entscheidung den Großteil der nötigen<br />

Stahl- <strong>und</strong> Holzteile selbst zu fertigen, in Bezug auf die Terminlage der Werkstatt,<br />

die nötigen Nacharbeiten <strong>und</strong> die technischen Möglichkeiten des Lehrstuhls sich<br />

günstig auf die Terminplanung ausgewirkt hätte.<br />

Zuerst wurde der Hilfsrahmen komplett aufgebaut. Sehr genaues Augenmerk<br />

musste hierbei auf die Position des Drehpunktes gelegt werden. Nachdem dieser<br />

bestimmt <strong>und</strong> fixiert war, wurde der Rahmen daran ausgerichtet <strong>und</strong> befestigt. Anschließend<br />

konnten die Bodenteile darauf montiert werden.<br />

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