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Brandmeldecomputer 8000C und 8000M - IGS-Industrielle ...

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Netzteilmodul<br />

Abschaltung der Zentrale bei Unterspannung (BR2)<br />

Bei einem Ausfall der Netzspannung wird die Zentrale unterbrechungslos von den<br />

angeschlossenen Akkumulatoren gespeist. Je nach eingesetzter Akkukapazität kann somit eine<br />

Notstromüberbrückungszeit von 72 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> länger erreicht werden. Nach Ablauf dieser Zeit<br />

müssen im Alarmfall noch die externen Signalgeber angesteuert werden. Diese Ansteuerung muß<br />

auch bei einer Akkuentladeschlußspannung von 10,5 V DC gewährleistet sein.<br />

BR2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

ON<br />

OFF<br />

Abb. 28: Lage der Steckbrücke BR2 auf dem Standard Netzteilmodul (Artikel-Nr. 771690)<br />

Sinkt die Klemmenspannung der Akkumulatoren unter den Wert 9,5V DC, so wird die<br />

Notstromversorgung zum Schutz der Zentrale abgeschaltet.<br />

Die Zentrale ist nicht mehr betriebsbereit!<br />

Beseitigen Sie die Störung der Netzversorgung <strong>und</strong> schalten Sie die Zentrale wieder ein. Die<br />

angeschlossenen Akkumulatoren werden automatisch wieder geladen, wenn sie im erholten<br />

Zustand ohne Last beim internen Akkutest wieder die Klemmenspannung von 10,5 V DC<br />

erreichen. Wird dieser Wert nicht erreicht, so wird eine Akkustörung angezeigt. Die entladenen<br />

Akkumulatoren müssen ggf. extern geladen oder ersetzt werden.<br />

Diese Funktion kann mit der Steckbrücke BR2 auf der Netzteilplatine ein -, bzw. ausgeschaltet<br />

werden.<br />

!<br />

Tiefentladene Akkumulatoren (Leerlaufspannung U Akku < 10,0 V DC) werden nicht mehr<br />

korrekt geladen ! Zur Notstromversorgung der BMZ <strong>8000C</strong>/M sind ausschließlich die<br />

vom Hersteller der Brandmelderzentrale freigegebenen Akkutypen einzusetzen.<br />

Zusätzlich sind die Angaben des Akkuherstellers <strong>und</strong> die Richtlinien des Verbandes der<br />

Schadenversicherer zur Tiefentladung von Akkumulatoren zu beachten.<br />

Brandmelde-Computer <strong>8000C</strong> / M Seite 83

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