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Steiermarkwein Ausgabe 18 - Herbst 2013

Herbst 2013

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Klimas höhere Reife und damit höhere<br />

Zuckerwerte beschert. Eine Steigerung<br />

dieser Zuckergehalte bei niedrigeren<br />

Säurewerten und daraus resultierenden<br />

höheren Alkoholgraden im Wein<br />

ist aber nicht mehr erwünscht. Wie soll<br />

man darauf reagieren?<br />

Weinbau in neuen Lagen?<br />

Eine mögliche Strategie wäre die Auswahl<br />

von Flächen mit geringerer Sonneneinstrahlung<br />

wie Ost- und Westlagen.<br />

Oder liegt die Lösung in nach<br />

Norden ausgerichteten Lagen? Diese<br />

Frage wird derzeit mit einer Versuchsanlage<br />

des Landes Steiermark erhoben.<br />

Ebenso wäre das Ausweichen in<br />

höhere Lagen eine Möglichkeit. Selbst<br />

Kulturmaßnahmen, wie Erziehung,<br />

Laubarbeit oder Traubenreduzierung<br />

haben einen Einfluss. Und zu guter<br />

Letzt kann in der Kellerwirtschaft gegengesteuert<br />

werden.<br />

Riedenerfassung<br />

Die zweite große Herausforderung ist<br />

aktuell das Festschreiben der Rieden<br />

und die mögliche Einführung einer<br />

neuen für den Konsumenten leicht<br />

verständlichen Herkunftsordnung. Aktuell<br />

werden in Österreich immer mehr<br />

Riedbezeichnungen zur Vermarktung<br />

des Weines verwendet. Leider ist dabei<br />

nicht immer ein kontrollierbarer Flächenbezug<br />

herstellbar. Dieses Manko<br />

soll aktuell mit einem Projekt beseitigt<br />

werden. Wer künftig Weine mit Riedbezeichnungen<br />

in den Verkehr bringen<br />

möchte, muss diese Rieden parzellenscharf<br />

abgrenzen und mit Sortenaufteilung<br />

im Weinbaukataster eingetragen<br />

haben.<br />

Intensive Diskussion<br />

Direkt aus dem Projekt der Riedenerfassung<br />

ist eine intensive Diskussion<br />

über den Schutz dieser engsten und<br />

Naturbelassenes Öl ...<br />

... handwerklich<br />

gefertigt ...<br />

... als Geschenksidee ...<br />

... in großer Vielfalt<br />

Die Weinlese in der Steiermark konnte<br />

gegenüber den 1980er Jahren in den<br />

vergangenen drei Jahren um rund ein<br />

Monat früher abgeschlossen werden.<br />

Ölmühle Hartlieb<br />

8451 Heimschuh 107<br />

Tel: 03452/82 551<br />

office@hartlieb.at<br />

www.hartlieb.at<br />

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