View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich
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8 Ergebnisse und Diskussion<br />
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Abb.8.6:<br />
Linienbreite der TO-Mode in Abhängigkeit von der Laserpulsenergie für zwei<br />
Probenserien mit 415 bzw. 466 nm Schichtdicke (A=1064 nm, 200 Pulse, 20 Hz).<br />
Die Kurven deuten den Trend an.<br />
Die dargestellten Energieintervalle reichen jeweils von der Kristallisationsschwelle (130 bzw.<br />
370 mJ) bis zum Einsetzen der Ablation bei 370 bzw. 470 mJ. Das Energiefenster der<br />
466 nm-Serie ist schmaler und liegt bei etwa zweifach höheren Energien. Die Linienbreiten<br />
dieser Schichten sind insgesamt etwas niedriger. Besonders bei Energien leicht oberhalb der<br />
Kristallisationschwelle zeigt sich für beide Serien eine deutliche Abnahme der Linienbreite<br />
mit zunehmender Energie. Die Abhängigkeit der Linienbreite von der Energie wird mit<br />
zunehmender Laserenergie schwächer. Bei der 415 nm-Serie deutet sich sogar eine<br />
Verbreiterung für Energien oberhalb von 200 mJ an.<br />
Eine Verschiebung der TO-Mode zu höheren Wellenzahlen etwa proportional zur<br />
Laserenergie ist in Abb. 8.7 erkennbar. Die Balken gelten analog zu Abb.8.6. Der relative<br />
Meßfehler beträgt etwa 0.2 cm- I . Absolut kann der Fehler jedoch bis zu 0.5 cm- I betragen. Der<br />
angedeutete Trend setzt sich bei der 466 nm-Serie fort, deren Schichten mit höheren Energien<br />
kristallisiert wurden. Die Raman-Linien sind bei höheren Wellenzahlen zu beobachten als<br />
diejenigen der 415 nm-Serie.