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18 - Wirk-ALL (Fragebogen zu allgemeinen Selbstwirksamkeitsüberzeugungen; Jerusalem & Schwarzer, 1986) Alle Instrumente und Interviews wurden zu den Zeitpunkten Prä, Post und Katamnese durchgeführt. Die Probanden der Interventionsgruppen erhielten darüber hinaus die folgenden Fragebögen zur Einschätzung der Berater-Klient-Beziehung: - CATS (Client Attachment to Therapist Scale; Mallinckrodt, Coble & Gantt, 1995) - HAQ (Helping Alliance Questionnaire; Bassler, Potratz & Krauthauser, 1995). Die beiden letzten Fragebögen wurden auch von den Beratern, die mit den Klienten gearbeitet hatten, aus ihrer Sicht ausgefüllt. Der Einsatz dieser Fragebögen erfolgte im Verlauf der Beratung, d. h. ungefähr acht Wochen nach Aufnahme in die Studie. Außerdem wurden die Klienten, die mit dem Kontingenzmanagementansatz behandelt worden waren, in qualitativer Weise zum Katamnesezeitpunkt über diesen Behandlungsansatz befragt. Folgende Fragen wurden in diesem Zusammenhang gestellt: 1. Wofür haben Sie die Gutscheine verwendet? 2. Haben Sie die Gutscheine weiter verkauft? 3. Wie sehr haben die Gutscheine als Anreiz gewirkt, um zu den Terminen mit dem Sozialpädagogen in den Kontaktladen zu kommen? 4. Wie empfanden Sie es, wenn Ihr Berater Ihnen nach dem Termin den Gutschein gegeben hat? 5. Finden Sie diese Methode (Vergabe von Gutscheinen) gut, um bei Klienten wie Ihnen den Kontakt zu einem Berater zu verbessern? Wenn schlecht, warum? 6. Was schätzen Sie, wie das Vorgehen (Gutscheinvergabe für Einhaltung von Terminen) bei ihren Freunden, die keine Lust haben, zu einer Drogenberatung zu gehen, ankommt (eher hilfreich oder abschreckend)? 7. Haben Sie andere Ideen, wofür man Drogenabhängigen Gutscheine geben sollte? 8. Hatte es Nachteile für Sie, als die Gutscheinvergabe nach der Beratung wegfiel und welche? 9. Hätten Sie statt Gutscheinen lieber Bargeld bekommen? Wenn ja, warum? Was hätten Sie mit dem Bargeld besorgt? Urinkontrollen (HK Diagnostica Multi 10) erfassten die Substanzen Amphetamin (AMP), Barbiturate (BAR), Benzodiazepine (BZO), Benzoylecgonin/Cocain (COC), Extasy (MDMA), Methamphetamin (MET), Morphin/Opiate (MOR), Methadon (MTD), Trizyklische Antidepressiva (TCA) und Marijuana (THC). Diese wurden zu den Zeitpunkten Abschluss und Katamnese eingesetzt. Tabelle 2.2 gibt einen Überblick über die einzelnen Erhebungszeitpunkte und die jeweils verwendeten Instrumente.
19 Tabelle 2.2: T1: Aufnahmeuntersuchung Instrumente - EuropASI - RCQ - BSI - RSQ - BSU - FKK - FDDA - Wirk-ALL - Semi-standardisiertes Interview zur Behandlungserfahrung und Behandlungsabsicht - Drogenkonsumanamnese und aktueller Drogenkonsumstatus - CATS (für Klient und Berater) - HAQ (für Klient und Berater) T2: Verlauf (nur Interventionsgruppen) T3: Enduntersuchung Messinstrumente und -zeitpunkte der Datenerhebung. - EuropASI - RCQ - BSI - RSQ - BSU - FKK - FDDA - Wirk-ALL - Semi-standardisiertes Interview zur Behandlungserfahrung und Behandlungsabsicht - Drogenkonsumanamnese und aktueller Drogenkonsumstatus - Urinkontrolle (nicht zwingend) T4: Katamnese EuropASI RCQ BSI RSQ BSU FKK FDDA Wirk-ALL Semi-standardisiertes Interview zur Behandlungserfahrung und Behandlungsabsicht Drogenkonsumanamnese und aktueller Drogenkonsumstatus Urinkontrolle (nicht zwingend) Nur Interventionsgruppe Kontingenzmanagement: Nachbefragung der Klienten zum Kontingenzmanagement 2.4 Interventionen Das Motivationsprogramm ist für einen Zeitraum von sechs Monaten je Klient angelegt. Beide Interventionsgruppen erhalten die Komponente Motivationsförderung und psychosoziale Hilfen. Das Programm beinhaltete folgende strukturelle Maßnahmen und psychotherapeutische Interventionen:
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Seite 56 und 57: 54 • Beide Motivierungsprogramme
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Seite 61 und 62: 59 6 Anhang Teststatistik Tabelle A
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