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IFT · Institut für Therapieforschung München München 2007 ...

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Verlauf: Drogenbezogene Kognitionen<br />

Grundannahmen bezüglich des Drogenkonsums<br />

Ein halbes Jahr nach Abschluss der Intervention berichtete die Kontrollgruppe im Vergleich<br />

zu Beginn der Intervention, dass ihr Konsum weniger durch Verlangen beeinflusst wird<br />

(M = 5,6 vs. 5,0, p =.049). Die Drogenabhängigen der Kontingenzmanagement-Gruppe<br />

veränderten sich in den Grundannahmen „nicht stark genug sein, der Versuchung zu widerstehen“<br />

(M = 5,4 vs. 3,6 (s = 0,98; s = 1,4), p =.007), „ohne Suchtmittel im Leben nicht zurechtzukommen“<br />

(M = 4,9 vs. 4,1 (s = 2,04; s = 1,86), p =.047), „mein Drogenproblem bedeutet,<br />

dass etwas nicht mit mir stimmt“ (M = 4,6 vs. 2,0 (s = 2,07; s =1,41), p =.000).<br />

Bei der Motivationsgruppe gab es eine Veränderung. Sie beurteilten sich in der Grundannahme<br />

„nicht stark genug sein, der Versuchung zu widerstehen“ positiver (M = 6,4 vs. 5,0<br />

(s = 0,89; 1,0), p

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