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IFT · Institut für Therapieforschung München München 2007 ...

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78,8 77,8 83,3<br />

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Körperl. Situation Unterhalt/Arbeit Schwere Alkohol Schwere Drogen Rechtl. Situation Familiensituation Psy chishcer<br />

Status<br />

A-Kontrollgruppe A-Interventionsgruppe K-Kontrollgruppe K-Interventionsgruppe<br />

Abbildung 3.11: EuropASI Verlauf: Schweregrad-Rating im Vergleich Kontroll- und<br />

Interventionsgruppen (dichotomisiert: Häufigkeit ab Schweregrad 4+<br />

in %, Prä (N = 50), Kat. (N = 50)<br />

Verlauf: Psychopathologische Symptome<br />

Im Vergleich Beginn und Katamnese haben den BSI (Brief-Symptom Inventory) ausgefüllt<br />

71% der Kontrollgruppe, 60 % der Kontingenzmanagementgruppe und 63% der Motivationsgruppe.<br />

Sowohl <strong>für</strong> die Kontrollgruppe als auch <strong>für</strong> die beiden Interventionsgruppen gab es<br />

keine signifikanten Veränderungen in den neun Skalen des BSI. Die Ergebnisse des GSI<br />

(Global Severity Index) als einem globalen Index des Schweregrad psychischer Symptomatik<br />

ergab ebenfalls Folgendes: in der Kontrollgruppe, die zur Katamnese erreicht wurde, hatten<br />

sowohl zu Beginn als auch zur Katamnese 32% einen nicht-klinischen, d. h. unauffälligen<br />

Wert. In den beiden Interventionsgruppen hatten zu Beginn 36% einen unauffälligen GSI-<br />

Wert und zur Katamnese 18%. Dieser Unterschied ist jedoch nicht signifikant (p = .5). Eine<br />

Einzelfallanalyse ergab, dass sich in der psychischen Belastung nach dem GSI 6% der<br />

Abhängigen der Gesamtstichprobe signifikant verschlechterte, 25% signifikant verbesserte<br />

und 69% sich nicht verändert hatten (jeweils, p

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