Deckblatt AP 124.indd - HHL
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Theoretischer Bezugsrahmen<br />
Als Unternehmensfunktion gilt es fÄr die Logistik, eine Strategie zu definieren,<br />
welche sich auf Kostensenkungs- und Kundennutzensteigerungspotenziale fokussiert.<br />
24 Auf diese Weise detailliert die Logistikstrategie die Logistik als Unternehmensfunktion<br />
und trÅgt zur funktionsÄbergreifenden Integration bei. 25<br />
Der Konsens der Anspruchsgruppen in Bezug auf die Wertvorstellungen des<br />
Unternehmens entscheidet Äber dessen Lebens- und EntwicklungsfÅhigkeit. 26<br />
Hierzu leistet das normative Management mit der Formulierung von Zielen,<br />
Prinzipien und Normen seinen Beitrag. 27 Der Unterschied zum strategischen<br />
Management wird besonders hinsichtlich der langfristigen LebensfÅhigkeit<br />
deutlich, welche nicht durch strategische Ungewissheit, sondern durch den<br />
mangelnden Konsens der Anspruchsgruppen des Unternehmens hinsichtlich der<br />
normativen Wertvorstellungen bestimmt wird. 28<br />
Das Logistikleitbild hÅlt die auf den Unternehmenswerten beruhenden bereichsund<br />
funktionsÄbergreifenden Verhaltensprinzipien fest. 29 Besonders hervorzuheben<br />
sind die an Nachhaltigkeit orientierten Ékonomischen, Ékologischen und<br />
sozialen Dimensionen des Logistikmanagements, die die VerknÄpfung mit der<br />
Unternehmenskultur verdeutlichen. 30<br />
2.1.2 Exzellenz<br />
In den folgenden Abschnitten gilt es nach KlÅrung des Exzellenz-Begriffes und<br />
seiner Herkunft die Erfolgsfaktoren von exzellentem Logistikmanagement auf<br />
Basis ausfÄhrlicher Studien zu diesem Thema zu ermitteln.<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
Vgl. Schulte (2009), S. 29<br />
Vgl. Pfohl (2004), S. 90<br />
Vgl. Bleicher (1999), S. 74<br />
Vgl. ebenda<br />
Vgl. Fluri; Ulrich (1995), S. 21<br />
Vgl. Pfohl (2004), S. 76<br />
Vgl. Seuring; MÄller (2008), S. 1699, Quelle: http://www.bvl.de/positionspapier<br />
(17.10.2012)<br />
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