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Theoretischer Bezugsrahmen<br />

2.2.3.2 System 2 – Koordination<br />

Die Sicherstellung der minimal erforderlichen KohÅrenz bei maximaler Autonomie<br />

erfordert in den Austauschprozessen zwischen den organisatorischen<br />

Elementareinheiten und dem Metasystem eine anti-oszillierende DÅmpfung. 82<br />

Die Aufgabe von System 2, auch Koordination genannt, liegt in der Abstimmung<br />

der metasystemischen Vorgaben fÄr die Beziehung zwischen dem Metasystem<br />

und seinen Subsystemen. 83 Diese Eigenschaft zeichnet die Koordination als<br />

UnterstÄtzungsfunktion aus und grenzt sich dadurch von der Operation (System 1)<br />

und dem Metasystem ab.<br />

Metasystem<br />

2<br />

Koordination<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Operative<br />

Leitungseinheit<br />

Abb. 3 – Einordnung der Koordination zwischen der Operation und dem Metasystem 84<br />

Die Koordination ist zwischen Operation (System 1, hier vereinfacht durch die<br />

operativen Leitungseinheiten dargestellt) und Metasystem einzuordnen (vgl.<br />

Abb. 3). Zu ihrer Gestaltung bedarf es der Beachtung der Anforderungen von<br />

System 1 und des Metasystems, welche aus dem verfolgten Zweck und den<br />

Austauschbeziehungen resultieren. 85<br />

81<br />

82<br />

83<br />

84<br />

85<br />

Vgl. Abschnitt 2.1.1.1<br />

Vgl. Beer (1979), S. 177<br />

Vgl. Beer (1985), S. 69<br />

Eigene Darstellung in Anlehnung an: Beer (1979), S. 176<br />

Vgl. Beer (1985), S. 183<br />

19

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