Deckblatt AP 124.indd - HHL
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Theoretischer Bezugsrahmen<br />
Die Geschlossenheit wird durch das ausgleichende System 5, auch normatives<br />
Management genannt, hergestellt, wodurch die selbstreferenzierende IdentitÅt des<br />
Gesamtsystems entsteht und gewahrt wird (vgl. Abb. 6). 92<br />
5<br />
Normatives Management<br />
4<br />
Strategisches Management<br />
3<br />
Operatives Management<br />
Abb. 6 – Gleichgewicht zwischen dem operativen und dem strategischen Management durch<br />
das normative Management 93<br />
Das Viable System Model nach STAFFORD BEER lÅsst sich somit in das lebensfÅhige<br />
Subsystem mit den Systemen 3-2-1 und dem Metasystem 5-4-3 aufteilen,<br />
dessen Dreh- und Angelpunkt das System 3 als Schnittstelle zwischen den nach<br />
innen auf die Gegenwart gerichteten AktivitÅten und nach auáen durch die<br />
Zukunft geforderten Anforderungen bildet. 94<br />
2.3 Zusammenfassung<br />
Die Kernfunktion des Logistikmanagements als erstes Element des theoretischen<br />
Bezugsrahmens bildet die auf die unternehmensinterne und unternehmens-<br />
Äbergreifende Material- und InformationsflÄsse bezogene Koordination.<br />
Als wesentliches Ergebnis des zweiten Elements des theoretischen Bezugsrahmens<br />
gilt es unter den Erfolgsfaktoren von exzellentem Logistikmanagement<br />
die Logistikvision, die Rolle des Logistikmanagers und die Bedeutung der<br />
91<br />
92<br />
93<br />
94<br />
Vgl. Beer (1979), S. 259<br />
Vgl. ebenda, S. 260<br />
Eigene Darstellung in Anlehnung an: Beer (1979), S. 262<br />
Vgl. Beer (1979), S. 263<br />
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