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0796-2013_Anlage4.pdf - Bürger-Service in der Landeshauptstadt ...

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Die wesentlichen Ergebnisse <strong>in</strong> 2011 zum Vgl. 2010<br />

Gew<strong>in</strong>nabführungen<br />

des Querverbundes VVG<br />

(Kom. Mehrgew<strong>in</strong>nausgleich) 64,170 Mio € 51,686 Mio €<br />

<strong>der</strong> Sparkasse Hannover 2,800 Mio € 2,800 Mio €<br />

<strong>der</strong> union-boden gmbh 0,500 Mio € 1,600 Mio €<br />

<strong>der</strong> Städtische Häfen Han. 0,803 Mio € 0,822 Mio €<br />

Die Gew<strong>in</strong>nabführungen entsprechen <strong>der</strong> Beteiligung <strong>der</strong> LHH an den Gew<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Unternehmen<br />

im Jahr 2010. Abweichend hiervon wurde - wie <strong>in</strong> Vj. - e<strong>in</strong> Abschlag von 30,000 Mio €<br />

auf den Gew<strong>in</strong>n des Querverbundes VVG des Wirtschaftsjahres 2011 (Spitzabrechnung <strong>in</strong><br />

2012) geleistet. Zur steuerlichen Optimierung bilden die Stadtwerke Hannover AG mit <strong>der</strong><br />

üstra AG und <strong>der</strong> <strong>in</strong>fra GmbH e<strong>in</strong>en Querverbund unter dem Dach <strong>der</strong> Versorgungs- und<br />

Verkehrsgesellschaft Hannover mbH (VVG). Der <strong>der</strong> LHH zustehende Mehrgew<strong>in</strong>nausgleich<br />

aus dem Querverbund bestimmte sich im Bj. unverän<strong>der</strong>t nach <strong>der</strong> „Zusatzvere<strong>in</strong>barung zum<br />

Kommunalen Mehrgew<strong>in</strong>nausgleich <strong>der</strong> Gesellschafter <strong>der</strong> VVG Hannover mbH“. Die<br />

E<strong>in</strong>nahmen entwickeln sich nach den verfügbaren Ergebnissen <strong>der</strong> Organgesellschaften <strong>der</strong><br />

VVG (SWH/üstra/<strong>in</strong>fra). In den Mehrgew<strong>in</strong>nausgleich flossen außerdem die entsprechenden<br />

Gew<strong>in</strong>nanteile <strong>der</strong> LHH an <strong>der</strong> VVG e<strong>in</strong>.<br />

Z<strong>in</strong>serstattung <strong>der</strong> Betriebe für Kredite<br />

Die Verwaltung hat zur Umstellung des Rechnungswesens entschieden, die durch die LHH für<br />

verbundene Unternehmen, Beteiligungen und Son<strong>der</strong>vermögen aufgenommenen Kredite für<br />

Investitionen als Ausleihungen zu bilanzieren. Die - daher erstmals auszuweisenden -<br />

Z<strong>in</strong>serstattungen für diese Ausleihungen betrugen im Bj. 26,945 Mio €. In <strong>der</strong> kameralen<br />

Haushaltsführung wurden diese Erträge nicht als E<strong>in</strong>nahmen ausgewiesen, son<strong>der</strong>n als Ausgabeabsatz<br />

gebucht.<br />

Z<strong>in</strong>serträge von verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Son<strong>der</strong>vermögen<br />

Von den Gew<strong>in</strong>nbeteiligungen unterscheidet sich die von <strong>der</strong> Stadtentwässerung Hannover<br />

über Gebühren erhobene Eigenkapitalverz<strong>in</strong>sung (Bj. 3,882 Mio €; Vj. 3,572 Mio €). Diese ist<br />

Ausgleich für von <strong>der</strong> LHH dem Betrieb zur Verfügung gestelltes Kapital und stellt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ergebnisrechnung die Z<strong>in</strong>serträge von verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Son<strong>der</strong>vermögen<br />

dar.<br />

Z<strong>in</strong>serträge aus Kassenbestandsverstärkungen an private Unternehmen im Inland<br />

Im Rahmen des Cash-Managements stellt die LHH wirtschaftlichen Unternehmen, an denen<br />

sie beteiligt ist, e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> städtischen Betriebe Mittel zur Kassenbestandsverstärkung<br />

zur Verfügung. Hierfür sowie aus <strong>der</strong> direkten Anlage nicht benötigter Liquidität wurden<br />

Z<strong>in</strong>sen von 1,606 Mio € (Vj. 348 T€) erzielt. Im Jahresdurchschnitt waren 119,401 Mio € als<br />

Tagesgeld o<strong>der</strong> sonstige E<strong>in</strong>lagen bei Kredit<strong>in</strong>stituten o<strong>der</strong> Betrieben angelegt und somit<br />

durchschnittlich mit 1,35 % verz<strong>in</strong>st.<br />

Verz<strong>in</strong>sung von Steuernachfor<strong>der</strong>ungen<br />

Verz<strong>in</strong>sungen von Steuernachfor<strong>der</strong>ungen wurden <strong>in</strong> Höhe von 2,825 Mio € (Vj. 20,120 Mio €)<br />

festgesetzt. Im Rahmen <strong>der</strong> wirtschaftlichen Erholung wurden Gewerbesteuervorauszahlungen<br />

(auf Antrag <strong>der</strong> Steuerpflichtigen) erhöht, so dass sich nach <strong>der</strong> Veranlagung im Vergleich<br />

zum Vj. ger<strong>in</strong>gere Steuerfor<strong>der</strong>ungen ergaben, auf die gemäß NKAG Nebenfor<strong>der</strong>ungen<br />

festzusetzen waren.

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