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0796-2013_Anlage4.pdf - Bürger-Service in der Landeshauptstadt ...

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Die Abweichung ist durch Steuerveranlagungen entstanden, die für die Steuerpflichtigen<br />

zuvor zu hoch festgesetzt wurden und somit e<strong>in</strong>en Erstattungsanspruch mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Verz<strong>in</strong>sung begründeten. Nach geän<strong>der</strong>ten Veranlagungen hatte die LHH <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gewerbesteuerfall über 18 Mio € Steuererstattungen aufzuwenden. Dies<br />

war bei Planaufstellung nicht vorhersehbar.<br />

M<strong>in</strong><strong>der</strong>aufwendungen<br />

15. Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

• Produkt 31291 - Verwaltung <strong>der</strong> Ansatz 5,137 Mio €<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende - Abweichung -5,129 Mio €<br />

(Konto 42111000 - OE 19 Bauliche Unterhaltung -)<br />

Die verän<strong>der</strong>te Praxis <strong>der</strong> Job-Center bei <strong>der</strong> öffentlichen Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (sogenannte E<strong>in</strong>-<br />

Euro-Jobs) nach e<strong>in</strong>em Bundessozialgerichtsurteil im Frühjahr 2011 hatte e<strong>in</strong>en starken<br />

Rückgang <strong>der</strong> Projekte im Bereich <strong>der</strong> städtischen Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung zur Folge.<br />

Die verän<strong>der</strong>te För<strong>der</strong>praxis konnte bei <strong>der</strong> Ansatzplanung nicht berücksichtigt werden.<br />

16. Abschreibungen<br />

• Produkt 54701 - ÖPNV - Ansatz 8,784 Mio €<br />

(Konto 47114000 - Abschreibungen auf das Abweichung -8,784 Mio €<br />

Infrastrukturvermögen -)<br />

Die Abweichung begründet sich auf e<strong>in</strong>er fehlerhaften Zuordnung <strong>der</strong> Abschreibungen<br />

des Infrastrukturvermögens, die als Abschreibungen auf Gebäude gebucht wurden.<br />

(siehe Bz. 6.700 Nr. 16, Abschreibungen). Die Höhe <strong>der</strong> gebuchten Abschreibungen entsprach<br />

dem Planansatz für Abschreibungen auf das Infrastrukturvermögen.<br />

17. Z<strong>in</strong>sen und ähnliche Aufwendungen<br />

• Produkt 61201 - Sonstige allg. F<strong>in</strong>anzwirtschaft - Ansatz 8,000 Mio €<br />

(Konto 45211000 - Z<strong>in</strong>sen f. äußere Abweichung -5,558 Mio €<br />

Kassenkredite, Kredit<strong>in</strong>stitut -)<br />

Der Planungsansatz zur F<strong>in</strong>anzierung des täglichen Nettoliquiditätsbedarfes lag im Bj. bei<br />

320,000 Mio € mit e<strong>in</strong>em jährlichen Z<strong>in</strong>ssatz von 2,50 %. Das weiterh<strong>in</strong> niedrige Z<strong>in</strong>sniveau<br />

bed<strong>in</strong>gte e<strong>in</strong>e durchschnittliche Z<strong>in</strong>sbelastung von nur 0,93 % jährlich bei e<strong>in</strong>em<br />

gemittelten Nettoliquiditätsbedarf von 263,494 Mio €, so dass die Planabweichung plausibel<br />

ist.<br />

18. Transferaufwendungen<br />

• Produkt 31104 - E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ungshilfe - Ansatz 55,329 Mio €<br />

(Konto 43327900 - Soziale Leistungen Abweichung -17,042 Mio €<br />

Personen <strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen überörtl. teilst. -)<br />

Bis Ende 2010 wurde die E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ungshilfe <strong>in</strong> ambulante und stationäre Hilfe unterteilt.<br />

Die erstmals ab 2011 bei <strong>der</strong> Veranschlagung e<strong>in</strong>geführte Trennung <strong>der</strong> stationären E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ungshilfe<br />

<strong>in</strong> stationäre und teilstationäre Leistungen erschwerte die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Ansätze. Der geplante Aufwand für stationäre und teilstationäre Leistungen wurde<br />

auf <strong>in</strong>sgesamt sechs Konten veranschlagt. Vergleicht man die Summe <strong>der</strong> Ansätze dieser

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