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0796-2013_Anlage4.pdf - Bürger-Service in der Landeshauptstadt ...

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9.211 Abrechnung von Nebenkosten / Mieten für Schulhausmeisterwohnungen und -garagen<br />

Im Bj. führten wir e<strong>in</strong>e Schwerpunktprüfung bezogen auf ausstehende For<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong><br />

Abrechnung von Nebenkosten / Mieten für Schulhausmeisterwohnungen und -garagen für<br />

den Zeitraum 2007 bis 2011 durch. Die offenen For<strong>der</strong>ungen beliefen sich zum Stichtag<br />

31.12.2010 auf 42 T€. Wir stellten Bearbeitungsmängel fest und gaben entsprechende<br />

Empfehlungen zur künftigen Abwicklung. Nach Aussage des FB waren die Mängel <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

auf vorübergehend fehlende personelle Kapazitäten zurückzuführen. Inzwischen wurden<br />

unsere H<strong>in</strong>weise aufgegriffen und die Mängel abgestellt. Zum 31.12.2011 bestanden<br />

noch offene For<strong>der</strong>ungen von 32 T€.<br />

Über die Prüfung berichteten wir mit Ds. 0739/2012.<br />

9.212 Bundeszuwendung im Rahmen <strong>der</strong> Klimaschutz<strong>in</strong>itiative<br />

Seit 1994 bietet die LHH Projekte zur Unterstützung von Schulen beim Energiesparen an, bei<br />

denen nicht auf <strong>in</strong>vestive Maßnahmen, son<strong>der</strong>n auf Erfolge durch Verhaltensän<strong>der</strong>ungen<br />

sowie durch organisatorische und kle<strong>in</strong>ere technische Maßnahmen gesetzt wird. Dem FB Gebäudemanagement<br />

gelang es, vom Bundesm<strong>in</strong>isterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

sowohl für die Erstellung e<strong>in</strong>es neuen Konzepts, als auch für die Betreuung von<br />

dessen Umsetzung, e<strong>in</strong>e Zuwendung über 44 T€ zu erhalten.<br />

Im Rahmen unserer Prüfung des Verwendungsnachweises stellten wir Verfahrensfehler vom<br />

Antrag bis zum Verwendungsnachweis fest, u. a. war auf die Beantragung e<strong>in</strong>er Aufstockung<br />

<strong>der</strong> Zuwendung verzichtet worden. Daher empfahlen wir dem FB zuwendungsrechtliche<br />

Fachkapazität zentral bereitzustellen, auch, um künftig die Möglichkeit zur Entlastung des<br />

städtischen Haushalts <strong>in</strong> noch stärkerem Maße zu nutzen und um den damit verbundenen<br />

variierenden rechtlichen und organisatorischen Vorgaben entsprechen zu können. Unseren<br />

Bericht nahm die Verwaltung zum Anlass, die Verfahrensabläufe im FB zu konkretisieren und<br />

zu optimieren.<br />

9.213 Transfererlöse ÖPP zu Unrecht ausgewiesen<br />

Erträge aus Transfererlösen ÖPP von 194 T€ wurden als Teil e<strong>in</strong>er Gesamtfor<strong>der</strong>ung gegenüber<br />

e<strong>in</strong>em Investor (940 T€) zum Jahresabschluss 2011 ausgewiesen, obwohl die dementsprechenden<br />

Leistungen bereits im Vj. erfolgswirksam gebucht worden waren.<br />

Die Korrektur wird das Jahresergebnis 2012 des Teilhaushaltes Gebäudemanagement belasten.<br />

9.214 Son<strong>der</strong>abschreibungen auf Grund von Wertm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung verspätet vorgenommen<br />

Zum Jahresabschluss 2011 vorgenommene Son<strong>der</strong>abschreibungen auf das Objekt IGS Mühlenberg<br />

basierten auf e<strong>in</strong>em im Jahr 2007 erstellten Gutachten über die Bewertung des<br />

Grundstücks und <strong>der</strong> Gebäude. Wir prüften die Berechnungsmethodik <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>abschreibungen<br />

und vertraten die Auffassung, dass nach den Bestimmungen des § 253 Abs. 3 HGB<br />

<strong>in</strong> Kenntnis des Gutachtens bereits zum damaligen Zeitpunkt e<strong>in</strong>e Pflicht zur Abwertung des<br />

Objektes bestand. Die Son<strong>der</strong>abschreibungen haben mit 23,905 Mio € nun das Jahresergebnis<br />

2011 belastet.<br />

Die IGS Mühlenberg wurde zum 01.03.2012 zum Zwecke <strong>der</strong> Neuerrichtung im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er ÖPP-Maßnahme verkauft. Wir stimmten mit dem FB F<strong>in</strong>anzen übere<strong>in</strong>, dass das Objekt<br />

zum Jahresabschluss 2011 auf den Verkaufspreis von 6,900 Mio € abzuschreiben gewesen<br />

wäre, da <strong>der</strong> Ratsbeschluss und die Genehmigung <strong>der</strong> Kommunalaufsicht zum Verkauf des<br />

Objektes (Ds. 1494/2011) vor dem Bilanzstichtag vorlagen (Wertaufhellungspr<strong>in</strong>zip). Für

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