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0796-2013_Anlage4.pdf - Bürger-Service in der Landeshauptstadt ...

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9.301 Konsolidierter Jahresabschluss term<strong>in</strong>gerecht vorgelegt<br />

Gemäß § 4 Abs. 1 Satz 2 PBV hatte <strong>der</strong> Betrieb <strong>in</strong>nerhalb von sechs Monaten nach Ablauf<br />

des Geschäftsjahres, d. h. bis 30.06.2012, den Jahresabschluss 2011 aufzustellen. Am<br />

19.04.2012 lag uns fristgerecht <strong>der</strong> vorläufige Jahresabschluss mit den Bestandteilen nach<br />

§ 4 Abs. 1 Satz 1 PBV (Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung sowie Anhang e<strong>in</strong>schließlich des<br />

nach Anlage 3a geglie<strong>der</strong>ten Anlagennachweises) zur Prüfung vor. Prüfungsfeststellungen<br />

von untergeordneter Bedeutung, die Berichtigungsbuchungen erfor<strong>der</strong>n, werden - <strong>in</strong> Absprache<br />

mit uns - zum Jahresabschluss 2012 umgesetzt. Der endgültige Jahresabschluss<br />

wurde am 26.10.2012 durch den Oberbürgermeister festgestellt.<br />

Zum Betrieb gehören die folgenden sieben E<strong>in</strong>richtungen<br />

Pflegezentrum Herta-Meyer-Haus,<br />

Pflegezentrum He<strong>in</strong>emanhof,<br />

Seniorenzentrum Willy-Platz-Heim,<br />

Margot-Engelke-Zentrum / Geibelstraße,<br />

Margot-Engelke-Zentrum / Devrientstraße,<br />

Altenzentrum Eichenpark und<br />

Klaus-Bahlsen-Haus.<br />

Wegen <strong>der</strong> unterschiedlichen Pflegesätze werden die E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Buchhaltung als<br />

separate Mandanten abgebildet. Entsprechend e<strong>in</strong>er Vorgabe des Trägers erstellte <strong>der</strong> Betrieb<br />

e<strong>in</strong>en konsolidierten Jahresabschluss und bere<strong>in</strong>igte alle zwischen den E<strong>in</strong>richtungen<br />

bestehenden For<strong>der</strong>ungen und Verb<strong>in</strong>dlichkeiten. Es handelte sich dabei vorwiegend um im<br />

Rahmen des <strong>in</strong>nerbetrieblichen Cash-Managements untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zur Verfügung gestellte<br />

bzw. <strong>in</strong> Anspruch genommene Liquiditätshilfen von rd. 329 T€. H<strong>in</strong>zu kamen weitere For<strong>der</strong>ungen<br />

und Verb<strong>in</strong>dlichkeiten über rd. 12 T€.<br />

9.302 Verän<strong>der</strong>ungen des Anlagevermögens<br />

Auf die E<strong>in</strong>richtung Klaus-Bahlsen-Haus wurde zum Bilanzstichtag e<strong>in</strong> Erbbaurechtsgrundstück<br />

unentgeltlich übertragen, das die LHH bereits im Jahr 1975 als Schenkung von <strong>der</strong><br />

Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung erhalten hatte. Dadurch erhöhte sich das <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung<br />

gewährte Kapital um 193 T€ auf 14,780 Mio €.<br />

Investitionen von 2,250 Mio € (Vj. 2,442 Mio €) betrafen überwiegend Erneuerungen <strong>der</strong><br />

Heizungsanlage und <strong>der</strong> Fassade im Pflegezentrum He<strong>in</strong>emanhof, Umbaumaßnahmen im<br />

Seniorenzentrum Willy-Platz-Heim, den Umbau <strong>der</strong> Großküche des Margot-Engelke-Zentrums<br />

/ Geibelstraße sowie Arbeiten im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Umsetzung des neuen<br />

Wohngruppenkonzepts im Altenzentrum Eichenpark. Den Investitionen standen Abschreibungen<br />

von 2,303 Mio € (Vj. 2,160 Mio €) entgegen.<br />

Im Vergleich zum Vj. reduzierte sich das Anlagevermögen um 69 T€ auf 52,214 Mio €.<br />

9.303 Ausweis von Zuwendungen<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> vom Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und<br />

Familie bewilligten Zuwendungen für Auszubildende <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altenpflege war gegen die Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung verstoßen worden. Irrtümlich waren For<strong>der</strong>ungen über<br />

17 T€ bereits für das Jahr 2011 gebucht worden, die aber erst im Jahr 2012 bestanden. Außerdem<br />

wurde <strong>der</strong> Personalaufwand direkt entlastet, anstatt e<strong>in</strong>en Ertrag auszuweisen.

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