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Ubuntu User Sever @ Home (Vorschau)

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Hardware<br />

Smartphone<br />

Sxc.hu<br />

Samsungs Wave GT-S8500 synchronisieren<br />

Auf einer<br />

Wellenlänge<br />

Samsungs Wave-Handys<br />

mit Bada-Betriebssystem<br />

stehen in Konkurrenz<br />

zu den Android-Geräten<br />

und iPhones dieser Welt.<br />

Verträgt sich die eingebaute<br />

Firmware auch mit<br />

<strong>Ubuntu</strong>? Wir haben einem<br />

Gerät aus der Reihe auf<br />

den Zahl gefühlt.<br />

Kristian Kißling<br />

Zunächst ein paar Worte zu den Features des<br />

GT-S8500 von Samsung. Das Gerät unterstützt<br />

den schnellen WLAN-Standard 802.11n, der sogar<br />

HD-Filme flüssig überträgt. Ein 3G-Modul sichert<br />

den Internetzugang von unterwegs (UMTS, EDGE,<br />

GPRS u. a.), über Bluetooth 3.0 transferieren Sie<br />

auch im LAN zügig Dateien zwischen dem Handy<br />

und Ihrem Rechner hin und her. Die eingebaute<br />

Videokamera nimmt High-Definition-Videos in<br />

720p auf (1280 x 720 Pixel), die Kamera kontrastreiche<br />

Fotos mit 5-Megapixel-Auflösung. Das Wave<br />

bringt 500 MByte freien, internen Speicher mit,<br />

weitere 1,5 GByte nehmen die Anwendungen in<br />

Beschlag. Auf der ebenfalls beiliegenden MicroSD-<br />

Karte (1 GByte Kapazität) befindet sich Kartenmaterial<br />

für die eingebaute Navigationssoftware –<br />

GPS gibt’s also auch. Sie bestücken das Wave auf<br />

Wunsch mit MicroSD-Karten, die bis zu 32 GByte<br />

Platz bieten. Das Herzstück des Smartphones<br />

bildet ein ARM-Cortex-8-Prozessor mit 1 GHz Taktrate,<br />

auf dem Samsungs Eigenentwicklung namens<br />

Bada läuft. Das Betriebssystem basiert angeblich<br />

auf einem BSD-Kernel und soll Android und<br />

iPhone OS Paroli bieten. Soweit die technischen<br />

Daten, mehr Details lesen Sie unter [1].<br />

Wir haben das Samsung Wave GT-S8500 mehrere<br />

Wochen lang getestet und waren dabei besonders<br />

vom Bildschirm angetan. Trotz intensiver Nutzung<br />

sieht das AMOLED-Display noch aus wie am<br />

ersten Tag – keine Kratzer, Fingerabdrücke oder<br />

Ähnliches. An der Helligkeit gibt es nichts zu bemängeln,<br />

mitunter spiegelt das Display ein wenig<br />

zu stark. Schalten Sie die WLAN- und Bluetooth-<br />

Unterstützung aus und telefonieren Sie unregelmäßig<br />

über den Tag verteilt, hält der Akku geschätzt<br />

drei bis vier Tage. Bei intensiver Nutzung müssen<br />

86 UBUNTU<br />

02/2011<br />

www.ubuntu-user.de<br />

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