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gwf Wasser/Abwasser Qualität auf den ersten Blick (Vorschau)

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Porträt NETZWERK WISSEN<br />

oder Masterarbeiten sowie in<br />

Auftragsarbeiten. Die Projektabwicklung<br />

erfolgt dabei in enger<br />

Abstimmung mit der Technologietransferstelle<br />

der Hochschule sowie<br />

dem Institut für Innovationstransfer<br />

an der Hochschule Em<strong>den</strong>/Leer.<br />

Stu<strong>den</strong>teneinbindung<br />

Von der technischen Ausstattung<br />

und <strong>den</strong> regionalen und internationalen<br />

Kooperationen des EUTEC<br />

profitieren auch die Studieren<strong>den</strong><br />

der Hochschule Em<strong>den</strong>/Leer. Die<br />

Hochschullehrer achten besonders<br />

dar<strong>auf</strong>, sie in aktuelle Forschungsund<br />

Entwicklungsarbeiten einzubin<strong>den</strong>.<br />

Als wissenschaftliche Hilfskräfte<br />

arbeiten sie aktiv in einem<br />

der l<strong>auf</strong>en<strong>den</strong> Forschungsprojekte<br />

oder an der Erschließung neuer<br />

Tätigkeitsfelder mit.<br />

In stu<strong>den</strong>tischen Forschungsgruppen<br />

von zwei bis sechs Studieren<strong>den</strong><br />

erarbeiten sich diese selbständig<br />

ein Themengebiet aus <strong>den</strong><br />

Forschungsschwerpunkten des<br />

EUTEC. Diese Arbeit orientiert sich<br />

am späteren Tätigkeitsprofil eines<br />

Ingenieurs in der Forschung und<br />

Entwicklung. Dazu zählen neben<br />

der Literaturrecherche auch die<br />

eigenständige Planung und Durchführung<br />

von Versuchen oder Simulationen.<br />

Zur Arbeit gehört auch<br />

die Erstellung eines Abschlussberichts<br />

sowie einer Abschlusspräsentation.<br />

Aufgrund der starken Vernetzung<br />

des EUTEC mit Partnern aus<br />

Industrie und Wissenschaft können<br />

in <strong>den</strong> bearbeiteten Themengebieten<br />

auch Bachelor- und Masterarbeiten<br />

angeboten wer<strong>den</strong>. So arbeiten<br />

die Studieren<strong>den</strong> ganz praxisnah<br />

und können hierbei Kontakte<br />

zu lokalen Unternehmen knüpfen.<br />

Weitere Informationen:<br />

http://www.hs-em<strong>den</strong>-leer.de/forschung-transfer/institute/eutec.html<br />

http://www.hs-em<strong>den</strong>-leer.de/forschung-transfer/institute/eutec/l<strong>auf</strong>ende-projekte.html<br />

Simulationen und Konzepte der <strong>Abwasser</strong>forschung<br />

Das EUTEC Institut im BMBF-Verbundprojekt „Exportorientierte <strong>Abwasser</strong>forschung“<br />

Die Verfahren der <strong>Abwasser</strong>reinigung<br />

befin<strong>den</strong> sich in Deutschland<br />

<strong>auf</strong> einem hohen Niveau und<br />

wen<strong>den</strong> auch Simulationen zur Auslegung<br />

und Optimierung an. Für die<br />

Simulation dieser Verfahren stehen<br />

unterschiedliche Modelle (ASM 1/3,<br />

FUKA etc.) zur Verfügung. Sie sind<br />

allerdings <strong>auf</strong> die regionalen Gegebenheiten<br />

angepasst und besitzen<br />

für <strong>den</strong> Export in Entwicklungs- und<br />

Transformationsländer Limitierungen<br />

hinsichtlich der Einflussfaktoren<br />

klimatische Bedingungen,<br />

<strong>Abwasser</strong>zusammensetzung und<br />

Prozessführung.<br />

Im BMBF-Verbundprojekt „Exportorientierte<br />

<strong>Abwasser</strong>forschung“ ko -<br />

operierten 11 deutsche Universitäten,<br />

die HS Em<strong>den</strong>/Leer als einzige<br />

Fachhochschule und mehrere Industriepartner<br />

innerhalb von 24 Teilprojekten.<br />

Das Teilprojekt der HS Em<strong>den</strong>/<br />

Leer „Simulation von Belebungsanlagen<br />

mit dem kinetischen Ansatz<br />

FUKA sowie Simulation von Tropfkörpern-<br />

und Tauchkörperanlagen“<br />

war dem Schwerpunkt C „Simulation<br />

und Konzepte der <strong>Abwasser</strong>behandlung“<br />

zugeordnet und wurde<br />

in Kooperation mit der TU München<br />

sowie dem ifak Magdeburg durchgeführt.<br />

Mithilfe der Simulation<br />

wur<strong>den</strong> innerhalb des Gesamtprojektes<br />

die nachstehen<strong>den</strong> Ziele verfolgt:<br />

▶▶<br />

Detailfoto<br />

der Versuchsanlage<br />

der<br />

Universität<br />

Stuttgart zum<br />

Tropfkörperverfahren:<br />

Dr<strong>auf</strong>sicht mit<br />

Drehsprenger<br />

und bei<strong>den</strong><br />

Füllmaterialien.<br />

Januar 2013<br />

<strong>gwf</strong>-<strong>Wasser</strong> <strong>Abwasser</strong> 51

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