gwf Wasser/Abwasser Qualität auf den ersten Blick (Vorschau)

Porträt NETZWERK WISSEN
ein Aushängeschild der Hochschule.
„Als Alleinstellungsmerkmal kann
der Einsatz von Simulation und
Modellierung in diesem Bereich
angesehen werden“, schätzt Uhlenhut,
der die Grundlagen dafür in
seiner Promotionsarbeit während
der Jahre 1995 bis 1999 erarbeitete.
In einer Kooperation mit der Carl
von Ossietzky Universität Oldenburg
formulierte Uhlenhut einen
neuen reaktionskinetischen Ansatz
zur Modellierung der biologischen
Abbauvorgänge in Kläranlagen.
Seit 2000 schließlich wurde die
Thematik am EUTEC Institut kontinuierlich
im Rahmen verschiedener
Forschungsvorhaben mit unterschiedlich
langer Dauer bearbeitet
und auf weitere Fragestellungen
ausgedehnt: Wie können verschiedene
Anlagentechnologien beurteilt,
modelliert und simuliert werden?
Wie kann eine Optimierung
auf Energieeinsatz, Ablaufwerte
und den Zusatz von Chemikalien
erreicht werden? In welcher Form
können Temperaturabhängigkeiten
nachgebildet werden? Wie sieht ein
effektives Wassermanagement aus?
In den Studiengängen Biotechnologie/Bioinformatik, Chemietechnik/Umwelttechnik,
Energieeffizienz und Master of Applied Life Sciences wird wasserwirtschaftliches und
umwelttechnisches Wissen vermittelt. © Hochschule Emden/Leer
Von der Themenbreite dieser
Forschungsprojekte profitieren
auch die Studierenden. Zahlreiche
studentische Arbeiten – sowohl
Studien- als auch Diplom-, Bachelor-
und Masterarbeiten – konnten
in Verbindung mit diesen Projekten
erarbeitet werden, und das mit entsprechend
hohem Praxisbezug.
part of it! Be part of it! Be part of it! Be part of
NETZWERK WISSEN
Universitäten und Hochschulen stellen sich vor:
Studiengänge und Studienorte rund ums Wasserfach
im Porträt – in der technisch-wissenschaftlichen
Fachzeitschrift gwf-Wasser|Abwasser
Kontakt zur Redaktion:
E-Mail: ziegler@ di-verlag.de
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Januar 2013
gwf-Wasser Abwasser 55