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Sammler Journal Gemälde (Vorschau)

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KERAMIK 87<br />

Vasen, Mod.-Nr. 263, um 1928, H 13 cm,<br />

polychrome Mehrschichtlaufglasuren.<br />

(Links: Slg. Klaus Haußmann, Ammerthal;<br />

Mitte: Slg. Erwin Scherer, Arzberg;<br />

rechts: Lg. FGM Wunsiedel)<br />

Vasen, polychrome Mehrschichtlaufglasuren.<br />

Links: Mod.-Nr. 207, um 1927, H<br />

17,5 cm (Charlotte Havel, Neudrossenfeld);<br />

Mitte: Mod.-Nr. 186 III, um 1926<br />

(Slg. Zelinsky, Hamburg); rechts: Mod.-<br />

Nr. 233. um 1928, H 10 cm (Slg. Zelinsky,<br />

Hamburg)<br />

Vasen, um 1929. Links: Mod.-Nr. 235, H<br />

11,8 cm, Mehrschichtglasur (Slg. Luise<br />

Engelhardt, Marktredwitz); rechts:<br />

Mod.-Nr. 234, H 18 cm. Mehrschichtlaufglasur<br />

(Slg. Erwin Scherer, Arzberg)<br />

tierten Eindruckstanze kostengünstig<br />

hergestellt wurden. Im Januar<br />

1921 gründen Carl Schumann, sein<br />

Sohn Carl und Theodor Keerl gemeinsam<br />

die „Bayerische Kunstkeramik<br />

Keerl & Schumann GmbH" mit<br />

einem Kapital von 50.000 Mark. Bereits<br />

im Dezember 1920 war Keerl<br />

nach Arzberg in den Kirchplatz 1<br />

umgezogen, die Werksräume der<br />

neuen GmbH wurden auf dem Gelände<br />

der Manufaktur Schumann in<br />

der Bahnhofstraße eingerichtet.<br />

ARZBERGER PRODUKTION<br />

Keerl, der gewohnt war, weitgehend<br />

allein zu arbeiten, hatte anfangs einige<br />

Mühe, sich an die neuen industriellen<br />

Arbeitsbedingungen zu gewöhnen<br />

und die gehüteten Geheimnisse<br />

seiner kostbaren Edelglasuren<br />

mit anderen zu teilen. Besorgt war er<br />

auch um die Qualität der Produkte,<br />

und „dass eine fabrikmäßige Herstellung<br />

die Eigenart dieser anmutigen<br />

und reizvollen Gefäßkunst ertöten<br />

würde" – eine Befürchtung, die<br />

sich zum Glück als falsch erwies.<br />

Denn auch die nun in Serie gefertigten<br />

Stücke werden weiterhin in sauberer<br />

Handarbeit ausgeführt und

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