STRASSENBAHN MAGAZIN Die Tram in Aachen (Vorschau)

Vorschau
Liebe Leser,
Sie haben
Freunde, die
sich ebenso
für die
Straßenbahn
mit all Ihren
Facetten begeistern
wie Sie? Dann empfehlen
Sie uns doch weiter! Ich freue mich
über jeden neuen Leser
Topthema: Rückzug von der Ruhr
Vor etwa 60 Jahren fand zwischen die 1952 und 1954 die schrittweise Einstellung des niederbergischen Straßenbahnnetzes
statt. Knapp sechs Jahrzehnte hatte dieses zum Alltag der Region gehört. Eröffneten die Bergischen Kleinbahnen AG 1897
die Verbindung von Elberfeld nach Neviges, so folgten weitere meterspurige Straßenbahnlinien zwischen den damals noch
selbstständigen Städte Werden und Steele sowie Hattingen im südlichen Ruhrgebiet mit den niederbergischen Städten
Velbert, Langenberg und Neviges. Der Beitrag erinnert an diese Linien und deren Einstellung.
Wie sicher ist der
Straßenbahnverkehr?
Weitere Themen der kommenden Ausgabe
Was müssen Straßenbahnfahrer im Rahmen ihrer Ausbildung
alles erlernen, ehe sie eine Fahrerlaubnis erhalten – dieser
und anderen Fragen zum Thema Sicherheit im Straßenbahnverkehr
widmet sich dieser Beitrag. Er stellt dazu neben den
Rechtsgrundlagen des Bahnbetriebes z.B. auch Notbremssysteme
der Trams vor.
Neuer Straßenbahnbetrieb
im französischen Tours
Seit Ende August verkehrt in Tours wieder eine Straßenbahn.
Der Beitrag stellt den Bau und vor allem die Eröffnung der
neuen Linie in der französischen Stadt an der Loire vor. Die
Aufnahmen zeigen die auf der 14,8 Kilometer langen Linie 1
verkehrenden Wagen vom Typ Citadis 402.
J. KARKUSCHKE
B. KUSSMAGK
W. DIECKMANN, SLG. W. R. REIMANN
Baustellen-Report Polen
C. LÜCKER
In unserem Nachbarland Polen wird kräftig in die Straßenbahn-Infrastruktur
investiert. Gleichzeitig bestimmen immer
mehr neue Wagen das Bild der Betriebe. Der Beitrag stellt
aktuelle Veränderungen in den Städten Elbing, Graudenz
(Grudziadz) und Kattowitz vor.
Fahrzeuge:
Die B-Wagen in Bonn und Köln
Nachdem Axel Reuther in den vergangenen zwei Ausgaben
die Entstehung der B-Wagen sowie die davon abgeleiteten
Fahrzeuge der ersten Generation vorgestellt hat, widmet er
sich nun speziell den diversen Serienfahrzeugen in Köln
und Bonn. Dabei geht er auch auf die technischen Besonderheiten
der Wagen in der einstigen Bundeshauptstadt ein.
André Marks,
verantwortlicher Redakteur
Ende gut …?
Plädoyer für
Obus-Betriebe
Die Betreiber von Obussen aus 27 Städte
Europas machen derzeit vor, wie gute
Lobbyarbeit für ein Verkehrsmittel aussieht.
Unter dem Motto „grün, sauber,
schlau!“ informieren sie im Rahmen
des 4. Europäischen Trolleybustages am
21. September 2013 über die Vorteile
von Elektrobussen als grünes und nachhaltiges
Nahverkehrsmittel.
Für diese Imagepflege hat die EU ein
Förderprojekt „Trolley“ bewilligt. Der
21. September ist ein gemeinsam ausgerichtetes
Marketing-Ereignis, um den
modernen E-Bus als sauberes und
nachhaltiges städtisches Verkehrsmittel
zu fördern. Während der Aktionen
wollen die teilnehmenden Betriebe mit
den Fahrgästen und Pressevertretern
ins Gespräch kommen.
In den Städten sind dann zahlreiche Informationsstände
und Plakate zu finden;
die Mitarbeiter der Betriebe verteilen
z.B. Luftballons, T-Shirts und
Bastelbögen.
Die Stadt Solingen verbindet die Aktion
mit dem Weltkindertag und lädt alle
Kinder und Jugendlichen an diesem Tag
zur kostenfreien Busfahrt ein. Im niederländischen
Arnhem treten Clowns
und Magier auf. Ein Busfahrsimulator
ermöglicht Erwachsenen quasi eine
Probefahrt mit einem Elektrobus. Das
österreichische Salzburg veranstaltet
zum Thema „Obus in die Agglomeration“
ein Dorffest in Hallwang. Des
Weiteren bedankt sich Salzburg bei den
Obus-Nutzern mit folgendem Satz:
„Danke, dass Sie Salzburg vom Verkehr
entlasten, im Jahr 51.000 Tonnen CO 2
einsparen und umweltfreundlich unterwegs
sind.“
Und wann kommen die Straßenbahnbetriebe
auf solche Ideen? AM
DAS STRASSENBAHN-MAGAZIN 11/2013 erscheint am 18. Oktober 2013
82
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