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InAsien Thailand kulinarisch (Vorschau)

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26.10.- 13.10.2013, MAK Wien<br />

Meisterwerke Asiens<br />

Die MAK-Sammlung Asien in Wien ist eine der wichtigsten Asiensammlungen Europas. In<br />

der neuen Präsentation „Masterpieces“ werden nun Highlights der Sammlung ausgestellt,<br />

darunter bedeutende Objekte mit Schwerpunkt China und Japan aus dem Zeitraum vom<br />

3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 19. Jahrhundert. Ziel der Ausstellung ist es, einerseits einen<br />

historischen Überblick zu gewähren, andererseits auch die Verflechtungen und kulturellen<br />

Beziehungen der Länder untereinander und zu Europa darzustellen. Durch die Einbeziehung<br />

der Sammlung Slunecko werden auch Querverbindungen zu Vietnam und Korea<br />

hergestellt (www.mak.at).<br />

ab 14.12.2012, Hamburg<br />

Die Welt des Buddhismus<br />

bis 3.03.2013, Zürich<br />

Bengalische Bildrollen<br />

Anlässlich der jüngsten Neuerwerbungen und Schenkungen präsentiert<br />

das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg die Kunst des Buddhismus.<br />

Die Ausstellung führt die Besucher bis<br />

in das 6. Jahrhundert v. Chr., als weit vor<br />

Jesus und Mohammeds Zeit der Buddhismus<br />

mit Siddhartha Gautama seinen Anfang<br />

nahm. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen<br />

Holzskulpturen und Malerei aus China<br />

und Japan vom 6. bis 16. Jahrhundert,<br />

ergänzt durch Figuren aus Indien und<br />

Zentralasien. Sie zeigen Buddha-Gestalten,<br />

Mönche, Schutzgottheiten<br />

und Bodhisattvas, die auf dem Weg<br />

zur Erlösung von Leid befreien sollten.<br />

In der Ausstellung wird auch<br />

die tolerante Natur des Buddhismus<br />

veranschaulicht. Ihm geht es um<br />

Ethik, die Achtung gegenüber jedem<br />

Lebewesen und um Meditation. Daher<br />

war auch eine Verschmelzung mit<br />

Religionen wie dem japanischen Shintô<br />

möglich (www.mkg-hamburg.de).<br />

Die Kunst der Bildrollenmalerei und<br />

des mündlichen Vortrags der gemalten<br />

Erzählungen existiert in Indien seit<br />

mehr als zweitausend Jahren. Von<br />

Indien aus verbreitete sie sich entlang<br />

der Seidenstrasse nach China, Korea,<br />

Japan und bis nach Bali! Während<br />

die Vermittlung von religiösen und<br />

literarischen Stoffen mit Hilfe von<br />

Bildrollen heute fast überall verschwunden<br />

ist, halten sich im bengalisch<br />

geprägten Osten Indiens<br />

gleich zwei solcher Traditionen bis<br />

in die Gegenwart: die der patua<br />

und die der jadopatia. Doch während<br />

bei den jadopatia nur die<br />

alten Männer noch an der Tradition<br />

festhalten und die Jungen ihr<br />

Auskommen in anderen Berufen<br />

suchen, feiern die patua internationale<br />

Erfolge. Die Ausstellung<br />

erzählt anhand von Bildrollen<br />

die faszinierende Geschichte<br />

der indischen Bildrollenkunst<br />

(www.musethno.uzh.ch).<br />

DVD: Bilder entdecken!<br />

Entschlüsselungen von Bildsprachen erhöhen den Kunstgenuss. Dafür sorgt auch die<br />

Dokumentation aus der arte Edition über frühe Meisterwerke des Orients: persische Miniaturen<br />

aus dem aufwendig illustrierten Buch „Fünf Schätze“ (1619-1624), der mit Tusche<br />

gemalte „Berg Jingting im Herbst“ (1671) von Shitao oder der berühmteste japanische<br />

Farbholzschnitt „Die Woge“ (1831) des Japaners Katsushika Hokusai. Eine ganze Welt von<br />

Entsprechungen, Anspielungen und Figuren tummeln sich in ihren Werken! („Bilder aus<br />

Asien“, DVD, 90 Min., arte Edition, 14,90 €)<br />

01/2013<br />

www.inasien.de 81

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