28.02.2014 Aufrufe

Advanced Diagnostics HANDBUCH - Pepperl+Fuchs

Advanced Diagnostics HANDBUCH - Pepperl+Fuchs

Advanced Diagnostics HANDBUCH - Pepperl+Fuchs

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Advanced</strong> <strong>Diagnostics</strong><br />

FOUNDATION Fieldbus-Integration<br />

Die Liste "Unconfigured Field Devices“ zeigt alle aktuell aktiven Feldgeräte mit ihren<br />

Messdaten.<br />

6.5 Unterstützte Methoden<br />

6.5.1 Inbetriebnahme-Assistent<br />

Hinweis!<br />

Es wird nachdrücklich empfohlen, nach Abschluss aller Installationsarbeiten einen<br />

Inbetriebnahmelauf für jedes Segment durchzuführen.<br />

Die EDDL GUI bietet einen Assistenten zur Durchführung der Inbetriebnahme in einem<br />

System. Sie setzt sich aus folgenden Schritten zusammen:<br />

1. Startseite<br />

2. Topologiedaten: Das Expertensystem kann mit den Topologiedaten, die hier eingegeben<br />

werden können, seine Diagnose der aktuellen Segmentmessdaten verfeinern. Dies ist für<br />

Schritt 4 nützlich.<br />

3. Feldgeräte-Tagging: In diesem Schritt können den Feldgeräten Tags zugewiesen werden.<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten:<br />

• Manuelle Eingabe der Tags in ein Raster<br />

• Mit einem Tag-Importassistenten: Der Tag-Importassistent kann die Tags der<br />

meisten Geräte automatisch in das Segment importieren (in den meisten Fällen<br />

außer dem Tag des Hosts selbst). Es ist erforderlich, den Host für den Einsatz des<br />

Assistenten vom betroffenen Segment zu trennen und ihn dann wieder an dasselbe<br />

Segment anzuschließen. Befolgen Sie dabei die Anweisungen des Assistenten.<br />

4. Zeigen Sie die auf den Topologiedaten aus Schritt 2 basierende Ist-Diagnose des Segments<br />

an. Das ist die letzte Möglichkeit, vor dem eigentlichen Inbetriebnahmelauf Korrekturen<br />

am Segment vorzunehmen. Alle Probleme am Segment müssen vor Durchführung<br />

des nächsten Schritts des Assistenten behoben worden sein.<br />

5. Die eigentliche Inbetriebnahme läuft automatisch und dauert mehrere Sekunden, um ausreichend<br />

Messdaten erfassen zu können. Der Inbetriebnahme-Assistent konfiguriert die<br />

Alarmgrenzwerte automatisch basierend auf den Messdaten.<br />

6. Darstellung der Inbetriebnahmeergebnisse. Sie können die automatisch vom Inbetriebnahmealgorithmus<br />

berechneten Einstellungen der Wartungsgrenzwerte einsehen und bearbeiten.<br />

Dieses Segment läuft nun im Modus "In Betrieb“.<br />

Segmentinbetriebnahme (Einfacher Modus)<br />

Diese Methode wird auch von DD4 unterstützt. Nur Schritt 5 des Inbetriebnahme-Assistenten<br />

wird durchgeführt.<br />

Segment-Tagimport (Einfacher Modus)<br />

Diese Methode wird auch von DD4 unterstützt. Mit dieser Methode können die Tags der<br />

meisten Geräte automatisch in das Segment importiert werden (in den meisten Fällen außer<br />

dem Tag des Hosts selbst). Es ist erforderlich, den Host für den Einsatz des Assistenten vom<br />

betroffenen Segment zu trennen und ihn dann wieder an dasselbe Segment anzuschließen.<br />

Befolgen Sie dabei die in der Methode gegebenen Anweisungen.<br />

Identitätsdiagnosemodul (Flash LEDs)<br />

Diese Methode wird auch von DD4 unterstützt. Hiermit kann veranlasst werden, dass alle<br />

LEDs des HD2-DM-A-Moduls zur Identifizierung blinken.<br />

ADM Firmware-Update<br />

Das DGW-FF hat eine integrierte ADM Firmware. Mit dieser Methode lässt sich ein ADM auf<br />

eine mit dem DGW-FF kompatible Firmware aktualisieren.<br />

2012-08<br />

104

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!