Advanced Diagnostics HANDBUCH - Pepperl+Fuchs
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<strong>Advanced</strong> <strong>Diagnostics</strong><br />
FDS/OPC-Integration<br />
Einstellungen des Control Centers<br />
SOAP communication port<br />
MODBUS read timeout<br />
Adjust firewall to allow remote access<br />
Hostname to read via OPC<br />
Beschreibung<br />
Standardportnummer für SOAP-<br />
Kommunikation ist 25061<br />
Einstellmöglichkeit für die Kommunikation.<br />
Nur ändern, wenn die Änderung von<br />
<strong>Pepperl+Fuchs</strong> empfohlen wurde.<br />
Bearbeiten der Firewall-Einstellungen für den<br />
FDS-Server.<br />
Hostnamen eingeben. Der Hostname wird<br />
von OPC-Clients zum Auffinden des FDS<br />
genutzt.<br />
5.4 Projekt-Setup<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Einrichtung eines Diagnoseprojekts:<br />
2012-08<br />
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■<br />
■<br />
Manuelle Einrichtung: Hiermit können Sie vor Installation des Diagnosebusses die<br />
Diagnosetopologie aufbauen. Das ist auch möglich, wenn der Diagnosebus aktuell nicht<br />
aktiv ist. Siehe Kapitel 5.4.3<br />
Scannen: Hiermit können Sie die Topologie von einem bereits installierten und aktiven<br />
Diagnosebus importieren. Siehe Kapitel 5.4.6<br />
Importieren aus einer Datei: siehe Kapitel 5.4.7. Das Importieren aus einer Datei wird<br />
normalerweise für das für größere Prozessleitsysteme verfügbare ADM-Integrationspaket<br />
verwendet. Weitere Informationen zu den ADM-Integrationspaketen finden Sie in den<br />
Anwendungshinweisen.<br />
Import from FDS: Liest das aktuell am FDS Server eingestellte Projekt wieder aus. Siehe<br />
Kapitel 5.4.8<br />
5.4.1 In ADM Projekten verwendete Tags<br />
Ein ADM-System verwendet Tags für das Diagnostic Gateway, die ADMs und für die<br />
Feldbussegmente. Beachten Sie, dass Tags nur folgende Zeichen enthalten dürfen: 0...9, a...z,<br />
A...Z sowie folgende Sonderzeichen: $ ( ) - _. Andere Zeichen und Leerzeichen sind nicht<br />
zulässig. Tags müssen innerhalb einer Ebene eindeutig sein. Das bedeutet, dass weder zwei<br />
FDS-Ports noch zwei Diagnosegeräte unter demselben FDS-Port identische Tags tragen<br />
dürfen.<br />
5.4.2 Kommunikation mit dem Diagnostic Gateway<br />
Zur Kommunikation mit den Diagnostic Gateways muss dem Gerät eine IP-Adresse<br />
zugewiesen werden. Die IP-Adresse kann wie folgt eingestellt werden:<br />
■<br />
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über DHCP (Standardeinstellung)<br />
mit einer festen IP-Adresse<br />
Zusätzlich zu der IP-Adresse kann jedem Diagnostic Gateway ein Tag zugewiesen werden.<br />
Durch das Einstellen eines Tags kann das Diagnostic Gateway bei der Projekterstellung einfach<br />
identifiziert werden. Die Einstellungen von IP-Adresse und Tag können mit dem Diagnostic<br />
Gateway-Konfigurationstool geändert werden. Weitere Informationen über das Diagnostic<br />
Gateway-Konfigurationstool siehe Kapitel 8.7. Es unterstützt auch die Kommunikation mit dem<br />
Diagnostic Gateway, wenn der Webserver nicht eingesetzt werden kann, wie z. B. bei einer<br />
falschen Einstellung der IP-Adresse.<br />
In den folgenden Kapiteln wird die Möglichkeit genutzt, in verschiedenen Situationen nach<br />
verfügbaren Diagnostic Gateways zu suchen. Solange sich der FDS im selben Subnetz<br />
befindet wie das Diagnostic Gateway, werden die Gateways automatisch erfasst. Wenn sich die<br />
Diagnostic Gateways in einem anderen IP-Subnetz befinden, muss mindestens die Adresse<br />
eines Diagnostic Gateways in dem anderen Subnetz manuell eingegeben werden. Wenn das<br />
erfolgt ist, können die anderen Diagnostic Gateways in dem dezentralen Subnetz ebenfalls<br />
erkannt werden.<br />
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