Advanced Diagnostics HANDBUCH - Pepperl+Fuchs
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<strong>Advanced</strong> <strong>Diagnostics</strong><br />
Anhang<br />
V<br />
1 bit time<br />
C<br />
D<br />
C L<br />
A<br />
B<br />
t<br />
0.5 bit time 0.5 bit time<br />
Abbildung 8.2<br />
Bitzellen-Jitter<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Referenzereignis, erster Nulldurchgangspunkt<br />
Tatsächlicher Nulldurchgangspunkt<br />
Bitzellen-Jitter, Abweichung von idealen Zeitpunkt<br />
Idealer Nulldurchgangspunkt<br />
Segment- oder Feldgeräte-Jitter<br />
Überwachung des aktuellen maximalen Jitters aller aktiven Geräte, die an das Segment<br />
angeschlossen sind. Der H1 Jitter-Pegel ist ein aus den Jitter-Werten der Geräte abgeleiteter<br />
Wert. Aufgrund der durch zusätzliche Effekte verursachten Störpegel zeigt das Diagnosegerät<br />
eine erste Warnung erst bei 75 % (2,4 µs) des maximal zulässigen Jitter-Pegels an. Dabei<br />
handelt es sich um einen empirischen Wert, der für spezielle Anforderungen geändert werden<br />
kann. Wenn der Jitter-Pegel 3,2 µs übersteigt, wird eine endgültige Warnung ausgegeben.<br />
Typ<br />
Genauigkeit<br />
Messbereich<br />
Werte<br />
0,1 s<br />
0 s ... 8 s<br />
Der Segmentjitter ist der Maximalwert aller Gerätejitterwerte. Ein hoher Jitterpegel kann<br />
Kommunikationsprobleme und eine fehlende Betriebszuverlässigkeit verursachen. Der<br />
übertragene Bitzellen-Jitter darf einen Wert von 10 % einer Bitzeit nicht übersteigen. Z. B.<br />
beträgt bei 31,25 kBit/s eine Bitzeit 32 s. Dementsprechend darf der maximale Bitzellen-Jitter<br />
nicht über 3,2 µs liegen. Tatsächlich ist Ihr System möglicherweise in der Lage, auch mit einem<br />
höheren Bitzellen-Jitter zu funktionieren, doch dann mit einem geringeren Maß an<br />
Störfestigkeit gegen EMV-Einflüsse.<br />
Jitter können durch verschiedene Situationen entstehen:<br />
■ Crosstalk<br />
■ Elektromagnetische Störungen (EMI)<br />
■ Simultan schaltende Ausgänge<br />
2012-08<br />
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